Sternchen, Jutta und ich
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Am 28. Juli 2005 erscheint der »Cuxhavener Kreisanzeiger« mit der Schlagzeile »Katze mit zehn Babys in Karton ausgesetzt«. Diese kurze Nachricht verändert mein Leben. Das Pressefoto zeigt eine ausgesetzte Katzenmutter, die vier eigene und sechs adoptierte Katzenkinder säugt. Katzenfreunde werden gesucht. Ich rufe die Telefonnummer des Tierschutzbundes an, will ein Straßenkind aufnehmen und nach drei Monaten ziehen das kleinste bunte Katzenkind auf dem Zeitungsfoto und die tapfere säugende Katzenmutter zu mir ins Bauernhaus. Ich nenne sie Sternchen, ein Lichtblick am Himmel und Tierra, die sorgende Erdmutter.
Ich wusste nicht, dass ich durch Zufall das Glück adoptiert hatte! Während die Katzenmutter leider nach kurzer Zeit auf der Landstraße vor meinem Haus überfahren wurde, habe ich nun seit mei
Annelie Keil, Sozial- und Gesundheitswissenschaftlerin, ist seit 2004 emeritierte Professorin und ehemalige Dekanin an der Universität Bremen. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Gesundheitswissenschaft und psychosomatische Krankenforschung, Biografie- und Lebensweltforschung sowie die Arbeit mit Menschen in Lebenskrisen.




