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Wie will ich gelebt haben?

Zwei Dichter und ihr Blick auf das eigene Ende
von Armin Rohrwick vom 26.06.2023
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Der Anarchist und Schriftsteller Erich Mühsam veröffentlichte 1912 – er war zu diesem Zeitpunkt 34 Jahre alt – in der Oktober-Ausgabe seines Magazins »Kain. Zeitschrift für Menschlichkeit« das Gedicht mit dem Titel »Testament«, das er dann später auch in die Gedichtsammlung von 1920 »Brennende Erde. Verse eines Kämpfers« mit aufnahm.

Mitten im Leben stehend, malt sich der Dichter seinen Tod aus. Allerdings liegen ihm Gedanken an Trauer, Verlust und Vergeblichkeit fern. »Wie will ich gelebt haben?« ist die Leitfrage dieses lyrischen Blicks auf das eigene Lebensende. Er protestiert gegen einen Tod, der nur Scheitern und Vernichten kennt. Wenn der Schnitter im Herbst des Lebens kommt, dann soll vielmehr eine reiche Ernte eingefahren werden. Den vorweggenommenen Lebensausgang will sich der begeister

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