»Alawiten sind ein wichtiger Teil der Gesellschaft«
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Frau Kabawat, in Syrien gab es ein Massaker an alawitischen Zivilisten in der Küstenregion. Wie konnte das passieren?
Ja, die vielen Toten sind sehr bedrückend. Wir müssen vollständig aufklären, was passiert ist. Nur so können wir Falschinformationen bekämpfen und den Schmerz der Familien der Opfer heilen, egal, ob sie Zivilisten oder Sicherheitskräfte waren. Ausgelöst wurden die Ereignisse durch einen Angriff Assad-treuer Milizen, die von Iran unterstützt werden. Iran will Spannungen zwischen den religiösen Gemeinschaften stiften, weil es kein Interesse an einem stabilen Syrien hat. Aus diesen Angriffen wurden dann breitere Zusammenstöße, an denen auch sunnitische Gruppen beteiligt waren, die Racheakte gegen alawitische Zivilisten verübten. Man kann aber nicht sagen, auf der einen Seite standen die
Hind Kabawat stammt aus einer christlichen Familie in Damaskus. Sie ist ein prominentes Mitglied der syrischen Opposition und Teil des Vorbereitungskomitees der Nationalen Dialogkonferenz, die den Übergang zu einem neuen Syrien gestalten soll. Sie ist eine der Gründerinnen der Frauenrechtsorganisation Tastakel, die syrische Flüchtlingsfrauen in der Türkei unterstützt.




