Was mir wertvoll ist …
das Versprechen des kleinen Serkan
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Am besten Tag meines Lebens hatte ich einen schrecklichen Verkehrsunfall. Ich war gerade auf der A5 unterwegs und durch irgendetwas abgelenkt. Vor mir machte ein LKW eine Vollbremsung – und mein Auto krachte ungebremst hinein. In den darauffolgenden Minuten verstand ich die Aufregung um mich herum gar nicht. Und als dann auch noch ein Helikopter auf der Autobahn landete, packten mich Schuldgefühle. Wahrscheinlich, dachte ich, habe ich eine Massenkarambolage ausgelöst. Dass es dabei um mich gehen könnte, daran verschwendete ich keinen Gedanken. Ich kannte meinen Körper durch mein Studium inklusive einiger Semester Anatomie eigentlich ganz gut. Ich war eingeklemmt, hatte wohl eine Rippe gebrochen, und ich sah tiefe Fleischwunden. Blut lief mir übers Gesicht, aber ich hatte nur wenig Schmerzen und glaubte mich nur äußerlic
Serkan Eren wuchs im Schwarzwald in ärmlichen Verhältnissen auf. Zusammen mit zwei Geschwistern wurde er von einem alleinerziehenden Vater erzogen, der arbeitslos war und trank. Serkan Eren studierte Sportpädagogik und verdiente als Personaltrainer gutes Geld. Nach seinem Unfall studierte er Pädagogik auf Lehramt, organisierte seinen ersten Hilfskonvoi für die Balkanstaaten, bevor er 2015 die Hilfsorganisation STELP mit Sitz in Stuttgart gründete. Zusammen mit festangestellten Frauen und Männern und mehr als 500 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern transportiert er seit mehr als acht Jahren Hilfsgüter in die Krisengebiete der Welt. Aktuell unterstützt STELP den Bau von Containerdörfern für Binnenvertriebene und Schutzbunker für Schulkinder in der Ukraine.




