Kämpfen, flüchten, aushalten
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Jede Zeit hat ihre Begriffe. Zwei neue Modeworte machen derzeit die Runde: Das erste heißt: »Veränderungserschöpfung«. Tenor: »Lasst mich doch endlich mal alle in Ruhe.« Denn in diesen überbordenden Krisenzeiten (Pandemie, Krieg, Klimakatastrophe, Angst vor Arbeitslosigkeit, Politchaos, genereller Sicherheitsverlust –) scheint es für viele kaum noch auszuhalten zu sein: schnellstmöglich raus aus dem Reizfeld der alltäglich gewordenen Katastrophen und Niederschläge. Immer mehr Menschen scheinen eine Auszeit aus den Krisen und den zur Gewohnheit gewordenen neurotischen Kompromissen und der Angst zu suchen.
Der zweite aktuell heftig diskutierte Begriff dagegen scheint voller Hoffnung: »Longevity«. Verkürzt bedeutet er »gesunde Langlebigkeit«. Nach dieser Sichtweise ist Altwerden eine Krankheit, die
Werner Gross ist Diplom-Psychologe, Psychotherapeut und Buchautor. Er lebt in Gelnhausen.




