Humor kann helfen
Sie haben bereits ein
-Abo? Hier anmelden

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:
- Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
- Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
- Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- 4 Wochen kostenlos testen
Jetzt direkt weiterlesen:
- diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
- die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
- 4 Wochen für nur 1,00 €
Sie haben bereits ein
-Abo? Hier anmelden
Sie haben bereits ein
-Abo? Hier anmelden
Sie haben bereits ein
-Abo? Hier anmelden
Lange, ganze 49 Jahre, habe ich K rieg gegen mich selbst geführt. Zwar mochte ich die vielen kreativen Seiten in meinem Leben und fühlte mich da reich beschenkt. Aber meine homosexuelle Begabung, wie ich das heute nenne, habe ich abgelehnt – auch, weil sie in den Kirchen einfach verdammt wurde. Ich konnte diesen Teil in meinem Leben nicht integrieren. Die sexuelle Orientierung ist etwas sehr Identitätsstiftendes – wer dagegen ankämpft, ist einfach verloren, der ist immer auf der Flucht. Er kann hingehen, wohin er will, und nimmt sich immer mit. Diese Angst vor Ablehnung, diese Angst, im Abfalleimer zu landen, das habe ich in meinen Psalmenaktualisierungen schon als junger Schreiberling verschlüsselt thematisiert. Hinzu kam eine Missbrauchserfahrung, die ich als kleiner Junge von sechs Jahren erlebt und viele Jahre lang
Pierre Stutz, ehemaliger Priester, wirkt als Buchautor und spiritueller Lehrer.
Buchhinweis: Pierre Stutz: Wie ich der
wurde, den ich mag. Autobiografie.
bene!-Verlag 2023




