Seite an Seite mit G ott
Sie haben bereits ein
-Abo? Hier anmelden

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:
- Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
- Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
- Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- 4 Wochen kostenlos testen
Jetzt direkt weiterlesen:
- diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
- die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
- 4 Wochen für nur 1,00 €
Sie haben bereits ein
-Abo? Hier anmelden
Sie haben bereits ein
-Abo? Hier anmelden
Sie haben bereits ein
-Abo? Hier anmelden
Herr von Trotha, in Ihrem Buch »Garten-Kunst« lese ich den Satz: »Jeder Garten, sei er gebaut, geplant, geträumt, geschrieben, gemalt oder auch nur gedacht, ist ein Echo auf das Paradies.« Wie meinen sie das?
Hans von Trotha: In unserer abendländischen Kultur zumindest ist tatsächlich das Paradies der Ur-Garten, an den wir mehr oder weniger direkt denken, wenn wir uns mit Gärten beschäftigen, gleichsam der Garten der Gärten. Im Grunde ist es eine zirkuläre Argumentation. Wir haben in einem Garten gelebt, und da war alles wunderbar. Das war das Paradies. Da sind wir rausgeflogen. Das ist der Anfang der Geschichte. Aber wenn es gut geht, enden wir ja wieder dort. – Wobei nie geklärt worden ist, ob das dasselbe Paradies ist, in dem wir dann landen. – Weil nun aber in der Bibel
Hans von Trotha ist Historiker und Philosoph, Journalist und Publizist. Er hat sich spezialisiert auf Gartenliteratur und Gärten des 18. Jahrhunderts. Er schrieb zahlreiche Bücher, unter anderem »Garten-Kunst. Auf der Suche nach dem verlorenen Paradies«. Quadriga-Verlag, 2012.




