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Herr Höffe, der Journalist und Autor Wolf Schneider sagte einmal: Wir brauchen den Irrtum und lieben die Lüge. Ist das so?
Otfried Höffe: Diese Einschätzung sieht auf den ersten Blick wirklichkeitsnah aus, ist es auf den zweiten aber zweifellos nicht mehr. Irrtümer kommen vor, das ist richtig. Sie zu suchen oder gar für unverzichtbar zu halten, ist abwegig. Sollte das »Wir« allein auf Journalisten wie Wolf Schneider gemünzt sein, dann ist der Irrtum hoffentlich etwas, das die Angehörigen dieser Zunft mit sorgfältigen Recherchen möglichst zu vermeiden suchen. Für uns alle gilt: Wenn wir uns geirrt haben, dann gilt, den Irrtum sich selbst, aber auch vor den Mitmenschen einzuräumen und ihn erst dann zu überwinden suchen.
Und wie steht es mit der Lüge, die wi
Otfried Höffe ist emeritierter Professor für Philosophie am Philosophischen Seminar der Universität Tübingen. Er ist Verfasser zahlreicher Bücher vor allem über Ethik, Rechts-, Staats- und Wirtschaftsphilosophie sowie Kant und Aristoteles. Sein Buch über Politische Gerechtigkeit wurde in zehn Sprachen übersetzt. Otfried Höffe lebt in Tübingen.
Annette Lübbers lebt und arbeitet als freie Journalistin in Balve.




