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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 10/2022
Der Inhalt:

Kirchenkrise
Vergeblich, aber nicht sinnlos

von Christoph Fleischmann vom 29.05.2022
Maria Mesrian vom Netzwerk Maria 2.0 glaubt nicht mehr an die Reformierbarkeit der katholischen Kirche. Aber sie engagiert sich dennoch gegen das Unrecht in der Kirche.
Illusionslos engagiert: Maria Mesrian (Foto: KNA/Julia Steinbrecht)
Illusionslos engagiert: Maria Mesrian (Foto: KNA/Julia Steinbrecht)
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Ich fühlte mich so, als wäre ich bei einem Treffen von staatlichen Mitarbeiter*innen kurz vor dem Niedergang des DDR-Regimes gelandet. Man ahnt das Ende, ist aber erstarrt vor Angst und weiß nicht, was man tun soll.« So schreibt Maria Mesrian in ihrem gerade mit Lisa Kötter gemeinsam veröffentlichten Buch »Entmachtet diese Kirche« (bene). Das Treffen, von dem sie berichtet, fand im Frühjahr 2019 in Köln statt: 30 Mitarbeitende der Kirche waren da frustriert, ängstlich und eingeschüchtert beisammen, weil sie bei einem »pastoralen Zukunftsweg« mitmachen sollten und ahnten, dass ihre Meinung von den Oberen nicht wirklich gefragt war. »Ich hatte das Gefühl: hier saßen Menschen zusammen, die über viele Jahre lang nahezu täglich irgendeiner Form von Machtmissbrauch ausgesetzt gewesen waren.« Dieses Erlebnis war für Mesrian ei

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Georg Lechner 07.06.2022, 13:55 Uhr:
Eine Reformierung der r.k. Kirche sieht derzeit tatsächlich unwahrscheinlich aus.