Zur mobilen Webseite zurückkehren
Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 16/2021
Der Inhalt:
Politik & Gesellschaft
Leben & Kultur

Jüdisches Leben
»Nie wieder lassen wir uns verjagen!«

von Christian Röther vom 27.08.2021
Das Jubiläumsjahr »1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland« erinnert an den Beitrag von Jüdinnen und Juden zur Geschichte und Kultur des Landes und an das jüdische Leben der Gegenwart. Doch nicht allen ist dabei zum Jubeln zumute.
Das Jubiläumsjahr verlangt wegen der jüdisch-deutsche Geschichte nach einem Spagat. Kann es gelingen? (Foto: PA/DPA/Gregor Fischer)
Das Jubiläumsjahr verlangt wegen der jüdisch-deutsche Geschichte nach einem Spagat. Kann es gelingen? (Foto: PA/DPA/Gregor Fischer)
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Sie haben noch kein Digital-Abonnent? Jetzt für 0,00 € testen
PFplus

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:

Digital-Zugang für »Publik-Forum«-Print-Abonnenten
  • Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
  • Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
  • Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
  • 4 Wochen kostenlos testen
PFplus

Jetzt direkt weiterlesen:

Digital-Zugang
  • diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
  • die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
  • 4 Wochen für nur 1,00 €
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper ergänzend zu Ihrem Print-Abo

Seit dem Jahr 321, also seit nunmehr 1700 Jahren, leben nachweislich Jüdinnen und Juden auf dem Gebiet, das heute Deutschland heißt. Dieses Jubiläum soll gebührend gefeiert werden, da sind sich viele wichtige Menschen aus Politik, Gesellschaft und jüdischen Gemeinden einig. Doch die jüdisch-deutsche Geschichte verlangt nach einem Spagat – diesen Eindruck erweckt zumindest das offizielle Programm, das rund 1500 Veranstaltungen umfasst. Ein solches Jubiläum muss an den Antisemitismus über all die Jahrhunderte hinweg erinnern und an die Pogrome, die es immer wieder gab, an den Versuch des nationalsozialistischen Deutschlands, das europäische Judentum zu vernichten. Es soll aber auch das lebendige Judentum im Blick haben, das die deutsche Geschichte geprägt hat, sowie die jüdische Kultur von heute.

Hören Sie diesen Artikel weiter mit P F plus:

4 Wochen freier Zugang zu allen P F plus Artikeln inklusive ihh Payper.

Jetzt für 1,00 Euro testen!

Kommentare und Leserbriefe
Ihr Kommentar
Noch 1000 Zeichen
Wenn Sie auf "Absenden" klicken, wird Ihr Kommentar ohne weitere Bestätigung an Publik-Forum.de verschickt. Sie erhalten per E-Mail nochmals eine Bestätigung. Der Kommentar wird veröffentlicht, sobald die Redaktion ihn freigeschaltet hat. Auch hierzu erhalten Sie ein E-Mail. Siehe dazu auch Datenschutzerklärung.

Mit Absenden des Kommentars stimmen Sie der Verarbeitung Ihrer Daten zur Bearbeitung des Kommentars zu. Zum Text Ihres Kommentars wird auch Ihr Name gespeichert und veröffentlicht. Die E-Mail-Adresse wird für die Bestätigung der Bearbeitung genutzt. Dieser Einwilligung können Sie jederzeit widersprechen. Senden Sie dazu eine E-Mail an [email protected].

Jeder Artikel kann vom Tag seiner Veröffentlichung an zwei Wochen lang kommentiert werden. Publik-Forum.de behält sich vor, beleidigende, rassistische oder aus anderen Gründen inakzeptabele Beiträge nicht zu publizieren. Siehe dazu auch Netiquette.

Christina Bamberger 07.09.2021, 14:27 Uhr:
an Rapper Ben Salomo:
Bitte geben Sie nicht auf! Natürlich dürfen wir alle nicht aufgeben und niemals ein so großes Unrecht gut heißen. Doch denke ich auch, die Deutsche Rechtsprechung braucht dahingehend eine Veränderung, dass solche und ähnliche Menschenrechtsverletzungen nicht entschulbar sind im demokratischen Ablauf.
Ich wünsche Ihnen viel Kraft und Ihrem Herzen viel Weisheit.
Christina Bamberger

Publik-Forum
Publik-Forum
Einen Moment bitte...