Nur nicht zu viel Transparenz

Sie haben bereits ein
-Abo? Hier anmelden

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:
- Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
- Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
- Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- 4 Wochen kostenlos testen
Jetzt direkt weiterlesen:
- diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
- die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
- 4 Wochen für nur 1,00 €
Sie haben bereits ein
-Abo? Hier anmelden
Sie haben bereits ein
-Abo? Hier anmelden
Sie haben bereits ein
-Abo? Hier anmelden
Plötzlich war er weg. Nur einen Monat nach seiner Vorstellung war der sogenannte Deloitte-Bericht, der den Umgang der Kirchenleitung mit den Siegener Missbrauchsfällen dokumentiert und aufarbeitet, auf der Homepage der Westfälischen Landeskirche nicht mehr zu finden. Deren intransparentes (Nicht)Handeln hatte immerhin dazu geführt, dass im November 2023 die westfälische Präses Annette Kurschus, die zugleich auch EKD-Ratsvorsitzende war und als solche Missbrauch zur »Chefinnensache« erklärt hatte, zurückgetreten war.
Worum ging es? Eine Pfarrerin aus Siegen, jener Stadt, in der Annette Kurschus selbst lange Pfarrerin war und auch den Kirchenkreis leitete, hatte dieser bereits im Oktober 2022, also 13 Monate zuvor, mitgeteilt, dass sich bei ihr eine Person gemeldet habe, die Opfer von sexuellen Üb
Udo Feist ist evangelischer Theologe und freier Journalist. Er lebt in Dortmund.




