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Gesellschaftliches Engagement
Ein Pflichtjahr für alle? Jung und Alt?

Alle müssen der Gemeinschaft dienen – das klingt gut. Doch Zwang schafft keine Solidarität, und das Gerede vom egoistischen Land stimmt nicht. Es gäbe bessere Wege, soziales Engagement zu fördern. Ein Kommentar.
von Daniela Ordowski vom 02.09.2025
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Wer wird verpflichtet? Wer engagiert sich? (Zeichnung: Klaus Stuttmann)
Wer wird verpflichtet? Wer engagiert sich? (Zeichnung: Klaus Stuttmann)

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Kaum taucht ein neues gesellschaftliches Problem auf, springt aus der Mottenkiste der altbekannte Vorschlag: Ein Pflichtjahr für alle muss her! Ob jung oder alt, ob Pflege, Katastrophenschutz, Bundeswehr oder Kita – irgendwer wird sich schon zwangsverpflichten lassen. Das klingt, als ginge es um Zusammenhalt und Solidarität im Land, als würde in Deutschland ein egoistisches Volk leben, dem man endlich mal ein bisschen Gemeinsinn beibringen müsste. Nur: Das stimmt einfach nicht.

Denn an Engagement mangelt es diesem Land nicht. Fast 40 Prozent der Bevölkerung engagieren sich freiwillig. 2024 haben rund 100 000 Menschen einen Freiwilligendienst gemacht – ganz ohne Zwang. Nun aber kappt die Bundesregierung den Freiwilligendiensten das Budget. Bis zu 40 Millionen Euro sollen gestrichen werden; das si

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