Zur mobilen Webseite zurückkehren
23.01.2018
Gedenken in ehemaligen KZ
In Bayern müssen alle Schülerinnen und Schüler eine Gedenkstätte, Flossenbürg oder Dachau, besuchen. Einen verpflichtenden Besuch für Migranten in einer KZ-Gedenkstätte hat die Berliner Politikerin Sawsan Chebli nun vorgeschlagen. Sollte er für alle zur Pflicht werden?

KZ-Besuche zur Pflicht machen?

  • 13%
  • 17%
  • 66%
  • 3%
  • 1%
insgesamt abgegebene Stimmen: 131
Umfragen auf Publik-Forum.de sind nicht repräsentativ. Sie geben das Stimmungsbild derjenigen wieder, die mitmachen.
Kommentare
Der Kommentierungszeitraum für diese Umfrage ist abgelaufen, daher können Sie ihn leider nicht mehr kommentieren.
Helmut Brand (Unterfranken)
28.01.201820:35
Als vertiefende Erläuterung meiner Ansicht zu aktuellen Parallelen von Opfern aus Hass, Gier, Machtmißbrauch in verschiedenen Regionen sollen Besuche in ehem. KZ über die Ursachen von Gräueltaten hintergefragt werden: Die Verführung, das Schüren von Ängsten, die vermeintliche Bedrohung, das Fremd-Gelenktwerden, das Nichteinmischen gegen Gewalt und Terror, das in aller Welt geschieht und an das man sich zu gewöhnen scheint, führt zu viel neuem Leid u. Opfern, auch weil es zu wenig "Aufstand gegen das Unrecht" gibt - zu wenig, die sich wehren.
Helmut Brand
28.01.201814:11
Besuch ehem. KZ´s sind aus meiner Sicht noch hilfreicher für die Jugend -nachf.Generation-, wenn nicht nur Vergangenheit, sondern aktuelle ethische, religiös begründete u machtpolitische bzw. ökonomisch ausgelöste Konflikte einbezogen werden. Beispiele: Palästina und Staat-Israel; Afghanistan; Serbien-Kosovo;England-Nordirland; Brasilien-indigeneVölker; Türkei-Syrien-Ägypten und andere Regionen mit Unterdrückung und Vertreibungen u. Morden, die dem Hass und Machtanspruch ausgesetzt sind. Diese Konflikte bedrohen uns heute alle
Albert Fries
27.01.201820:51
Nicht jeder Schüler und Flüchtling,auch nicht jeder Erwachsener kann in ein KZ und diese grausamen Bilder
und Berichte von den Kräueltaten verkraften. Deshalb kein "muss".