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02.07.2019
Den Wald in Ruhe lassen?
Der vergangene Hitzesommer hat dem Wald in Deutschland sehr zugesetzt. Vertrocknete, abgestorbene Nadelbäume sind überall sichtbar. Wie umgehen mit dem fürs Klima so wichtigen Wald? Ihn möglichst in Ruhe lassen, damit er sich selber hilft?

Den Wald in Ruhe lassen?

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insgesamt abgegebene Stimmen: 160
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Kommentare
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Werner Schwarz
12.07.201910:11
Das bisherige Ergebnis der Abstimmung über das von der Menschheit provozierte Ende des Waldes lässt mich hoffen. Es geht beim "Naturschutz", auch bei dieser Variante, eigentlich nur darum, Menschen von der egoistischen Zerstörung der Natur abzuhalten. Eben genau so, wie das Wort "Naturschutz" schon aussagt: Die Natur vor dem Menschen zu schützen. Mehr nicht.
Ludwig Greven
09.07.201915:12
Ich gehe jeden Tag mit meinem jg. Hund mehrfach im benachbarten Wald spazieren. Wie sollte und könnte das dem Wald schaden? Die Bäume binden ja nicht mehr oder weniger CO2, wenn ich unter ihnen wandele. Aber es lüftet meinen Kopf, erfreut mein Herz und meinen Hund. Hat er kein Recht auf Auslauf? Soll ihn einsperren oder nur auf Straßen laufen lassen? Es ist schon merkwürdig mit der Liebe der Deutschen zu ihrem Wald. Erst wurde das Waldsterben beschrien, das nicht eintrat. Nun sollen wir ihn nicht "in Ruhe lassen". Ich vermute mal: wenn sie menschliche Gattung sich längst abgeschafft hat per Klimaaufheizung, wird es immer noch Bäume geben. Wie seit + in Jahr-Milliarden
Maier
06.07.201922:30
Die Stiftung in unserer Gemeinde besitzt seit über 600 Jahren ca. 900 Hektar Wald. Mit den Erträgen aus der Waldbewirtschaftung werden Altersheime, Kindergärten und andere soziale Einrichtungen beschusst und betrieben. Dank dem eigenen Holz können zum Beispiel Kindergärten ökologisch mit Holz gebaut werden.
Durch den Wald führen viele Wanderwege und er dient der Naherholung. Ein Wald der nicht bewirtschaftet wird kann wegen der Gefahr von Astbrüchen, umstürzender und umgestürzter Bäume nicht als Erholungsraum genutzt werden. Verantwortliche Förster „bauen“ den Wald schon seit ca. 25 Jahren
nach ökologischen Gesichtspunkten um. Ich kenne nur verantwortliche Forstleute. Was die Großväter pflanzen können die Enkel ernten.