Interview zu Segensfeiern
»Zu viel heile Welt«

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Publik-Forum: Frau Frettlöh, ist Segen so etwas wie eine Gutenachtgeschichte für Erwachsene? Ein magisches Ritual nach dem Motto: Alles wird gut?
Magdalene L. Frettlöh: Das ist eine schöne Formulierung, der ich trotzdem widersprechen möchte. Schon deshalb, weil wir gar nicht über den Segen verfügen und ihn nicht im Griff haben. Wir sprechen ihn nur als Wunsch zu und können nicht garantieren, dass er wirkt. Letzteres wäre ja ein magisches Verständnis von Segen und von der Rolle der Segnenden.
Also keine Zusage, sondern Konjunktiv?
Frettlöh: Wir formulieren im Optativ, in der Wunschform. Der aaronitische Segen, der oft am Ende eines evangelischen Gottesdienstes steht, beginnt mit: »Di
Magdalene L. Frettlöh ist Professorin für Systematische Theologie an der Universität Bern und Expertin für die Theologie des Segens.
Interview: Judith Bauer und Michael Schrom
