Zur mobilen Webseite zurückkehren
Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 2/2015
Hat Hass eine Religion?
Die perfide Taktik des islamistischen Terrors
Der Inhalt:

»Tötet sie, wo ihr sie zu fassen bekommt«

von Ömer Özsoy vom 01.02.2015
Ruft der Koran Muslime zur Gewalt auf? Immer wieder ist dieser Vorwurf Thema öffentlicher Debatten. Doch eine Analyse der Skandalverse in Sure 2 zeigt: Sie meinen das Gegenteil dessen, was viele in sie hineininterpretieren. Eine Exegese von Ömer Özsoy
Panorama der Stadt Mekka heute, fotografiert von den Abraj-Al-Bait-Towers aus: Wer den Koran verstehen will, muss wissen, dass Muslime in Mekka einst in der Minderheit waren. (Foto: Wikipedia)
Panorama der Stadt Mekka heute, fotografiert von den Abraj-Al-Bait-Towers aus: Wer den Koran verstehen will, muss wissen, dass Muslime in Mekka einst in der Minderheit waren. (Foto: Wikipedia)
PFplus

Wählen Sie Ihren Zugang und lesen Sie weiter:

Digital-Zugang
  • diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
  • die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
  • 4 Wochen für 1,00 €
Digital-Zugang für »Publik-Forum« Abonnenten
  • diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
  • die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
  • ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
  • 4 Wochen kostenlos testen

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Sie haben noch kein Digital-Abonnent? Jetzt für 0,00 € testen
PFplus

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:

Digital-Zugang für »Publik-Forum«-Print-Abonnenten
  • Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
  • Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
  • Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
  • 4 Wochen kostenlos testen
PFplus

Jetzt direkt weiterlesen:

6 Monate zum Preis von 5
  • Digitalzugriff sofort und gratis
  • Zugriff auf mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de
  • die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum in Ihrem Briefkasten und als E-Paper/App
PFplus

Jetzt direkt weiterlesen:

Digital-Zugang sofort plus 2 Hefte gratis nach Hause
  • 4 Wochen kostenlos alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de lesen
  • die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
  • die nächsten 2 Ausgaben gratis in Ihrem Briefkasten
  • endet automatisch
PFplus

Jetzt direkt weiterlesen:

Digital-Zugang sofort plus 2 Hefte gratis nach Hause
  • alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei
  • die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
  • die nächsten 2 Ausgaben gratis in Ihrem Briefkasten
  • 4 Wochen kostenlos
PFplus

Jetzt direkt weiterlesen:

Digital-Zugang sofort plus 2 Hefte nach Hause
  • alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei
  • die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
  • die nächsten 2 Ausgaben in Ihrem Briefkasten
  • 4 Wochen für nur 1,00 €
PFplus

Jetzt direkt weiterlesen:

Digital-Zugang
  • diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
  • die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
  • 4 Wochen für nur 1,00 €

Der Koran ist in einem Zeitraum von über zweiundzwanzig Jahren – stückweise und bezugnehmend auf verschiedenste Geschehnisse und Gegebenheiten der Offenbarungszeit (610- 632) – geoffenbart worden. Deshalb finden wir in ihm Spuren fast aller Ereignisse seiner Zeit: Alltägliches und Rituelles, Friedliches und Kriegerisches, Rechtliches und Religiöses. Er behandelt seine Themen nicht abstrakt, sondern in bestimmten und immer sich verändernden Kontexten anhand von Präzedenzfällen. So ist es auch mit dem Thema »Religionsfreiheit und Gewalt«.

Ich möchte das an zwei höchst gegensätzlichen Versen aus dem Koran zeigen. Beide werden heute häufig anders gelesen, als es ihrer ursprünglichen Intention entspricht. Das betrifft zum einen den berühmten Toleranzvers in Sure 109 – u

Kommentare und Leserbriefe
Ihr Kommentar
Noch 1000 Zeichen
Wenn Sie auf "Absenden" klicken, wird Ihr Kommentar ohne weitere Bestätigung an Publik-Forum.de verschickt. Sie erhalten per E-Mail nochmals eine Bestätigung. Der Kommentar wird veröffentlicht, sobald die Redaktion ihn freigeschaltet hat. Auch hierzu erhalten Sie ein E-Mail. Siehe dazu auch Datenschutzerklärung.

Mit Absenden des Kommentars stimmen Sie der Verarbeitung Ihrer Daten zur Bearbeitung des Kommentars zu. Zum Text Ihres Kommentars wird auch Ihr Name gespeichert und veröffentlicht. Die E-Mail-Adresse wird für die Bestätigung der Bearbeitung genutzt. Dieser Einwilligung können Sie jederzeit widersprechen. Senden Sie dazu eine E-Mail an [email protected].

Jeder Artikel kann vom Tag seiner Veröffentlichung an zwei Wochen lang kommentiert werden. Publik-Forum.de behält sich vor, beleidigende, rassistische oder aus anderen Gründen inakzeptabele Beiträge nicht zu publizieren. Siehe dazu auch Netiquette.

Nicolette 02.02.2015:
Dies ist eine historische Auslegung. Andere legen den Text wörtlich aus, wieder andere systematisch oder teleologisch (zielorieniert). Was die beste Auslegung ist, müsste ein Diskurs bestimmen. Diesen gibt es aber nicht.
Mit einer wörtlichen Auslegung entsteht die Gefahr einer latenten Bedrohung.

saf2009 01.02.2015:
"Das Schlimmste steht uns noch bevor: Die Wahrheit"

Frau Prof. Oriana Fallaci war eine italienische Schriftstellerin und Journalistin. Sie verstarb 2006 in New York in ihrem Exil. Weltweites Aufsehen erregte Oriana Fallaci mit ihren Essays. Unter dem Titel La Rabbia e L’Orgoglio (Die Wut und der Stolz) konfrontiert die Autorin die westliche Welt mit dem Islam und beschreibt diesen als aggressive und expansive Religion. Sie stellt dabei die These auf, dass der dekadente, in seiner Sucht nach Frieden blind gewordene Westen durch sein liberales und nachsichtiges Verhalten gegenüber dem Islam (Appeasement) den Islamismus erst hervorgerufen habe. Aber nicht der Islamismus sei das eigentliche Problem, sondern der Islam als intolerante Religion an sich....mehr hier:

http://saf2009.blog.de/2015/01/31/schlimmste-steht-bevor-wahrheit-20036734/

Paul Haverkamp 01.02.2015, 15:01 Uhr:
Genauso wie die Bibel ist der Koran ein Glaubensbuch, in dem Menschen in ihrer jeweiligen Zeit ihr Verhältnis zu Gott formuliert haben.

Wenn man sich den Gesamttext aller Glaubensbücher anschaut, dann wird sehr deutlich, dass unterschiedliche soz., geschichtl. und polit. Situationen auch immer wieder dafür verantwortlich sind, dass Menschen ihr Verhältnis zu ihrem jeweiligen Gott als sehr ambivalent und teilweise auch widersprüchlich empfunden haben.

Wir benötigen somit für den heutigen gesellschaftl. Kontext nachvollziehbare und vom Geist der Aufklärung geprägte Reformulierungen der Hl. Schriften aller Religionen. Fundamentalistische Wortgläubigkeit führt zum Schüren von Vorurteilen, Ausgrenzungen, Überlegenheitsgefühlen einer sich im Monopolbesitz der göttl. Wahrheit wähnenden Splittergruppe, die vom fanatischen Willen beseelt ist, die „Ungläubigen“ zu beseitigen.

In nuce: Meine Forderung lautet: Aufklärung statt Fundamentalismus!