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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 5/2022
Der Inhalt:
Politik & Gesellschaft

Literatur
Lohnt ein Leben ohne Transzendenz?

von Claus Leggewie vom 20.03.2022
Ein Schriftsteller fragt nach Gott und nach der Schönheit der Religion. Was mich an Navid Kermani fasziniert
Trifft den Ton: Navid Kermani (Foto:pa/Berg)
Trifft den Ton: Navid Kermani (Foto:pa/Berg)
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Zu Gott hin ist des Lebens Gang«, so heißt es in der Sure 24 im Koran. Bei mir ging es gerade umgekehrt: Vom Kinderglauben ist nichts mehr übrig. Wer, anders als ich, den Austritt aus der katholischen Kirche vergessen hatte, muss jetzt Schlange stehen, um diesem Verein den Rücken zu kehren, der nicht nur Betroffene an eine kriminelle Vereinigung erinnert. Aber um an Gott zu glauben, braucht man keine Kirche, keinen Klerus, auch keine Zehn Gebote und keine Heilige Schrift. Fragen nach Gott kommen wie von selbst – bei der Geburt des Kindes, beim Tod der Eltern, bei der Todesangst schwerkranker Freunde und im eigenen Altern.

Darüber schreibt Navid Kermani, der gottgläubigste Mensch unter meinen Freunden, in seinem neuen Buch »Jeder soll von da, wo er ist, einen Schritt näher kommen« (Hanser, 2022).

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Herbert Rottstegge-Clemens 21.03.2022, 17:55 Uhr:
ein schöner Beitrag
ein hoffnungsvolles Zeichen, wie Humanismus zur Transzendenz führt