Ökumenischen Kirchentag 2010 in München hatten es die Spitzen beider Kirchen angekündigt. Dann zierten sich die katholischen Bischöfe lange. Und jetzt arbeiten Experten doch an einem neuen Sozialwort der Kirchen. Allerdings tun sie das hinter verschlossenen Türen – zum Ärger von Basisbewegungen" />
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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 9/2013
Der Inhalt:
Politik & Gesellschaft
Der letzte Brief

Kirchen: Neues Sozialwort – ohne Basis

von Wolfgang Kessler vom 19.05.2013
Auf dem Ökumenischen Kirchentag 2010 in München hatten es die Spitzen beider Kirchen angekündigt. Dann zierten sich die katholischen Bischöfe lange. Und jetzt arbeiten Experten doch an einem neuen Sozialwort der Kirchen. Allerdings tun sie das hinter verschlossenen Türen – zum Ärger von Basisbewegungen
Nix is mit Friede, Freude, Eierkuchen: Die Kirchen lassen einen Experten-Sozialwort schreiben; die Basis ist verärgert. (Foto: bluedesign/Fotolia)
Nix is mit Friede, Freude, Eierkuchen: Die Kirchen lassen einen Experten-Sozialwort schreiben; die Basis ist verärgert. (Foto: bluedesign/Fotolia)
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Zwar läuft das Projekt intern unter dem Arbeitstitel »Sozialinitiative«. Wie das Wirtschafts- und Sozialwort aus dem Jahre 1997 wollen die Kirchen der Gesellschaft jedoch eine kritische Orientierung in wichtigen sozialen und ökologischen Fragen geben. Ein Impulstext soll nach der Bundestagswahl, also vermutlich im Laufe des Oktobers, erscheinen. Das ist der frohe Teil der Botschaft.

Weniger froh werden viele Christen über die Art und Weise sein, wie diese Sozialinitiative läuft. Während das berühmte Sozialwort von 1997 in einem jahrelangen Konsultationsprozess erarbeitet wurde, an dem sich die ganze Gesellschaft beteiligen konnte, wird der Impulstext hinter verschlossenen Türen von handverlesenen Expertinnen und Experten erarbeitet.

Und dies, obwohl es in beiden Kirc

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