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Publik-Forum, Heft 21/2010
Publik-Forum, Heft 21/2010
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Der Inhalt:
Editorial
Publik-Forum Plus jenseits des Sichtbaren
Publik-Forum Plus Liebe Leserin, lieber Leser,
Menschen & Meinungen
Publik-Forum Plus »Mit großer Begeisterung«
Teresa Schneider ist die erste Volontärin, die im Rahmen des Harald-Pawlowski-Fonds bei Publik-Forum ausgebildet wird/mehr
Publik-Forum Plus Personen und Konflikte
Publik-Forum Plus »Ein Plus für die Umwelt«
Michael Vesper will die Olympischen Winterspiele 2018 nach München holen und widerspricht der Kritik von Naturschützern/mehr
Publik-Forum Plus Die Angst vor den anderen
Offenbar wünschen weder Juden noch Palästinenser den Frieden. Jetzt rufen die orientalischen Kirchen nach Hilfe/mehr
Publik-Forum Plus Arme schröpfen, Reiche schonen
Das schwarz-gelbe Sparpaket ist peinlich unausgewogen/mehr
Publik-Forum Plus Verschwiegene Geldwäscher
Wenn schon eine Vatikanbank, dann bitte eine andere/mehr
Politik & Gesellschaft
Publik-Forum Plus Der ethische Imperativ
Der Weg zu erneuerbaren Energien für alle Menschen weltweit ist schwierig. Doch er ist leichter zu bewältigen als die Folgen eines »Weiter so«: Das Vermächtnis des kürzlich verstorbenen Visionärs/mehr
Publik-Forum Plus Energische Bürger
Immer mehr Menschen nehmen ihre Energieversorgung in die eigene Hand und gründen Genossenschaften. Ihr Ziel: Strom und Wärme ohne Atom und Kohle/mehr
Publik-Forum Plus Große Träume, kleine Schritte
Anders leben: Cécile Lecomte blockiert mit spektakulären Kletteraktionen Atomtransporte, klettert auf Brücken und besetzt Bäume. Aus dem Alltag einer Vollzeitaktivistin/mehr
Publik-Forum Plus Der lange Abschied
Vom »Drückeberger« zum Sympathieträger: Der Zivildienst war ein Erfolgsmodell. Dennoch sollte man ihn ersatzlos streichen/mehr
Publik-Forum Plus Bürgergeld fürs Ehrenamt
Wie soziales Engagement unbürokratisch belohnt werden könnte. Ein Zwischenruf/mehr
Publik-Forum Plus »Möge Gott dich schützen«
Xin He floh als blinder Passagier aus China. Er saß dort als Christ im Gefängnis. Bis heute bangt er um sein Leben/mehr
Publik-Forum Plus Ist Versöhnung möglich?
China: Dissidenten suchen den friedlichen Dialog mit den kommunistischen Machthabern. Ein Bericht aus Peking/mehr
Publik-Forum Plus Immer nur neue Papiere?
Der Weltkirchenrat will neue Akzente für den Weltfrieden setzen. Doch an der Diskussion scheiden sich die Geister/mehr
Publik-Forum Plus Mehr als tausend Worte
Die »Friedensdekade« bleibt eine graue Maus, weil die Kirchen sie nicht wirklich nutzen. Das muss sich ändern. Ein Zwischenruf /mehr
Publik-Forum Plus Mehr überschuldete Verbraucher
Publik-Forum Plus Konzerne finanzieren US-Klimaschutzgegner
Publik-Forum Plus Glückspille aus der Wüste
Pharmafirma beteiligt Ureinwohner erstmals am Umsatz/mehr
Publik-Forum Plus Der Sucre ersetzt den US-Dollar
Publik-Forum Plus Friedensorganisationen: Rüstungsexporte stoppen
Publik-Forum Plus Hauptstadt des fairen Handels
Über einen Preis für die Stadt Chemnitz und eine bittere Pille für einige Initiativen/mehr
Publik-Forum Plus Online-Lexikon über Macht und Geld
Publik-Forum Plus Schwerin: Erstes Behinderten-Parlament
Im Fokus
Publik-Forum Plus Vor die Tür gesetzt
Im ersten Scheidungsmännerhaus der Schweiz finden Männer, die von ihrer Frau verlassen wurden, eine Bleibe auf Zeit/mehr
Religion & Kirchen
Publik-Forum Plus Kulturschock in Alsószentmárton
Firmlinge aus Witten besuchen Roma-Dorf/mehr
Publik-Forum Plus Meditatives bis Dreikönig: Der andere Advent
Publik-Forum Plus Nichtgläubige retten Dorfkirchen
Publik-Forum Plus Theologie interkulturell aus Bolivien
Publik-Forum Plus Weihnachtsmann-freie Zone
Publik-Forum Plus Es ist noch nicht heraus, was sein wird
Kann man an Wunder glauben? Ja, denn das Weltverständnis der modernen Physik schließt außerordentliche Ereignisse nicht prinzipiell aus/mehr
Publik-Forum Plus Hat da nicht eben einer geschnauft?
Wie ein Esel in den Abruzzen einen verwundeten Soldaten aus der Gefahrenzone brachte. Erinnerung an ein kleines Wunder im Zweiten Weltkrieg /mehr
Publik-Forum Plus Verhinderter Anfang
Der russische Rabbiner Moshe Navon soll aus Deutschland ausgewiesen werden. Doch die liberalen Juden brauchen ihn/mehr
Publik-Forum Plus Aufstand der Treuen
Der Kirchenreformtag in Hammelburg: Die »loyale Opposition« wehrt sich gegen die Zerschlagung ihres vertrauten Milieus/mehr
Publik-Forum Plus Katholischer Hahnenschrei
Die Kirchenvolksbewegung ruft die Katholiken in den Gemeinden auf, selbstbewusst das zu tun, was sie für richtig halten/mehr
Publik-Forum Plus Der Viehkönig und die Armen
Was kann ein Theologe in der Politik erreichen? Wie groß ist der Einfluss der Pfingstkirchen? Fragen an den brasilianischen Befreiungstheologen Leonardo Boff/mehr
Journal
Publik-Forum Plus Gestrandet
Damit die afrikanischen Flüchtlinge in Palermo nicht verhungern oder erfrieren, haben Christen ein soziales Auffangwerk gegründet, es heißt: »Friede und Hoffnung«/mehr
Bücher
Publik-Forum Plus Absage an den Urknall
Publik-Forum Plus Eine leidenschaftliche Bischöfin
Publik-Forum Plus Das Saatgut ist verbraucht
Die Veränderung des christlichen Glaubens und die Folgen/mehr
Publik-Forum Plus Das Tabu »Nahtod-Erfahrung«
Publik-Forum Plus Frauen in der Globalisierung
Publik-Forum Plus Landschaften als Lebenswelten
Publik-Forum Plus Traumatisierte Soldaten
Publik-Forum Plus Was will Europas Union?
Publik-Forum Plus Wissenswertes über Ägypten
Publik-Forum Plus Afghanistan und die Taliban
Publik-Forum Plus An den Grenzen des Lebens
Publik-Forum Plus Aufregendes Deutschland
Publik-Forum Plus Das Porträt als Karikatur
Publik-Forum Plus Die Bibel und die Katastrophen
Der letzte Brief
Publik-Forum Plus Sehr geehrter Herr Professor Schmidekofen!
Artikel vorlesen lassen

Kein Platz für liberalen Rabbiner

von Peter Otten vom 09.12.2010
Der russische Rabbiner Moshe Navon verdient nicht genug. Er soll aus Deutschland ausgewiesen werden. Doch die liberalen Juden brauchen ihn...
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Wir müssen wieder die Bibel lesen, wir müssen wissen, was darin steht. Sie gibt uns Kraft, unser Schicksal zu ertragen. Es ist unsere Pflicht, jedem Gemeindemitglied helfend und beratend zur Seite zu stehen. Seelische Betreuung ist mindestens so viel wert wie geldliche. Wir wollen das Judentum wieder ernst nehmen. Auf unsere Ernsthaftigkeit kommt es an.« Das sagte der liberale Rabbiner Josef Kliersfeld in einem Vortrag vor der jüdischen Gemeinde in Bochum, und ein Mitarbeiter der Geheimen Staatspolizei schrieb mit. 1936 wurde Kliersfeld mit einem Redeverbot belegt, 1938 musste er Deutschland verlassen. Damit ging die lange Tradition des liberalen Judentums in Deutschland auch in Bochum jäh zu Ende.

»An diese Tradition möchte ich siebzig Jahre nach der Schoah anknüpfen«, sagt Moshe Navon. Er ist is

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Schlagwörter: IntegrationDeutschland
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