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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 13/2016
Der Inhalt:
Politik & Gesellschaft

Kaddor: »Ein neues Wir-Gefühl fehlt«

von Lamya Kaddor vom 08.07.2016
Muslimische Verbände wollen die Muslime in Deutschland vertreten. Aber tun sie das eigentlich? Ein Kommentar von Lamya Kaddor
Die muslimischen Verbände sollten eine gemeinsame Position zur Islamfeindlichkeit in Deutschland und zum muslimischen Antisemitismus entwickeln, fordert die Islamwissenschaftlerin Lamya Kaddor. (Foto: pa/Eventpress Stauffenberg)
Die muslimischen Verbände sollten eine gemeinsame Position zur Islamfeindlichkeit in Deutschland und zum muslimischen Antisemitismus entwickeln, fordert die Islamwissenschaftlerin Lamya Kaddor. (Foto: pa/Eventpress Stauffenberg)
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Die Vereine der Muslime in Deutschland sind im Ursprung Kulturverbände; die meisten sind in den 1970er-Jahren entstanden. Leider haben sich viele davon bis heute nicht von den Herkunftsländern ihrer Mitglieder emanzipiert. Man sieht das derzeit im Streit um die Armenien-Resolution des Bundestages. Die Türkisch-Islamische Union der Anstalt für Religion (Ditib) maßt sich an, politisch Position zu beziehen, und zwar so, als ob damit für die Türken in Deutschland gesprochen werde. Zugleich schreibt sich der Verein die Pflege von Religion auf die Fahne. Man bekommt unweigerlich den Eindruck, dass sich politische Interessen mit religiösen vermischen.

Und dann schlägt sich die Ditib auch noch eindeutig auf eine Seite, auf die des türkischen Sta

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