Zur mobilen Webseite zurückkehren
Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 23/2022
Der Inhalt:

Reportage aus Europas größtem Gemüseanbaugebiet
Almeria - Europas zwielichtiger Garten

In Almeria wird das Gemüse für deutsche Supermärkte erzeugt. Durch den Preisdruck sind die Arbeitsbedingungen ausbeuterisch. Ganz unten stehen Flüchtlinge aus Afrika. Zwei Patres leisten ihnen Beistand.
von Beatrix Gramlich vom 03.12.2022
Artikel vorlesen lassen
Plastik, so weit das Auge reicht: Luftaufnahme von der Region Almeria (Foto: Hartmut Schwarzbach/argus)
Plastik, so weit das Auge reicht: Luftaufnahme von der Region Almeria (Foto: Hartmut Schwarzbach/argus)
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Sie haben noch kein Digital-Abonnent? Jetzt für 0,00 € testen
PFplus

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:

Digital-Zugang für »Publik-Forum«-Print-Abonnenten
  • Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
  • Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
  • Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
  • 4 Wochen kostenlos testen
PFplus

Jetzt direkt weiterlesen:

Digital-Zugang
  • diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
  • die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
  • 4 Wochen für nur 1,00 €
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper ergänzend zu Ihrem Print-Abo

Im Chor konjugieren sie Verben, pauken die Zeiten, bestimmte und unbestimmte Artikel. Zwischendurch schlägt eine Kirchenglocke. Drei Dutzend junge Männer mit Sweatshirt und Basecap drücken im Pfarrheim von San Juan el Bautista die Schulbank: Migranten aus Mali, Mauretanien, dem Senegal und anderen Ländern – gestrandet auf dem Weg in ein besseres Leben. In Roquetas de Mar, einer Hochburg des Obst- und Gemüseanbaus in der Provinz Almería, schlagen sie sich mit Jobs in den Gewächshäusern durch. An der Tafel steht Pater Alick Mwamba, 38. Er schreibt Vokabeln auf, korrigiert, erklärt und wechselt dabei nahtlos zwischen Englisch, Französisch und Spanisch. Der Afrikamissionar und sein Mitbruder Venancio Echevarría, 56, unterrichten die jungen Männer mit einem Team von Freiwilligen – unter ihnen Lehrer, Lebensmittelhändler, Ren

Hören Sie diesen Artikel weiter mit P F plus:

4 Wochen freier Zugang zu allen P F plus Artikeln inklusive ihh Payper.

Jetzt für 1,00 Euro testen!

Kommentare und Leserbriefe
Ihr Kommentar
Noch 1000 Zeichen
Wenn Sie auf "Absenden" klicken, wird Ihr Kommentar ohne weitere Bestätigung an Publik-Forum.de verschickt. Sie erhalten per E-Mail nochmals eine Bestätigung. Der Kommentar wird veröffentlicht, sobald die Redaktion ihn freigeschaltet hat. Auch hierzu erhalten Sie ein E-Mail. Siehe dazu auch Datenschutzerklärung.

Mit Absenden des Kommentars stimmen Sie der Verarbeitung Ihrer Daten zur Bearbeitung des Kommentars zu. Zum Text Ihres Kommentars wird auch Ihr Name gespeichert und veröffentlicht. Die E-Mail-Adresse wird für die Bestätigung der Bearbeitung genutzt. Dieser Einwilligung können Sie jederzeit widersprechen. Senden Sie dazu eine E-Mail an [email protected].

Jeder Artikel kann vom Tag seiner Veröffentlichung an zwei Wochen lang kommentiert werden. Publik-Forum.de behält sich vor, beleidigende, rassistische oder aus anderen Gründen inakzeptabele Beiträge nicht zu publizieren. Siehe dazu auch Netiquette.

Gerold Jakob 13.01.2023:
Vielen Dank für Ihren Artikel. Es ist sehr wichtig, dieses Thema aufzugreifen. Die Zustände in Spanien sind mir bekannt. Ich stufe sie als Sklaverei ein und kaufe deshalb Salat, Gemüse oder Obst mit dem Herkunftshinweis Spanien überhaupt nicht mehr. Wir Verbraucher tragen eine Mitschuld an diesen Zuständen. Wenn wir nicht immer nach dem Billigsten streben würden, gäbe es diese Form der Sklaverei nicht. Außerdem wird die Umwelt in Spanien, die Lebensgrundlage vieler Menschen, unwiederbringlich durch unseren Geiz zerstört.

Publik-Forum
Publik-Forum
Einen Moment bitte...
0:000:00
1.0