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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 7/2020
Der Inhalt:
Politik & Gesellschaft
Religion & Kirchen
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Der Sinnlosigkeit widerstehen

von Aaron Langenfeld vom 10.04.2020
Die Corona-Pandemie wirft uns zurück auf unsere Existenz. Sicherheiten zerbrechen, die Welt erscheint absurd. Warum es sich lohnt, die existenzialistischen Denker Jean-Paul Sartre, Albert Camus und Søren Kierkegaard neu zu entdecken
Nackte Angst: Edvard Munch drückte in seinem Bild »Der Schrei« aus, was die philosophischen Existenzialisten mit Worten beschrieben (Bildquelle: pa/Ann Ronan Picture Library)
Nackte Angst: Edvard Munch drückte in seinem Bild »Der Schrei« aus, was die philosophischen Existenzialisten mit Worten beschrieben (Bildquelle: pa/Ann Ronan Picture Library)
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Nudeln und Klopapier bilden den letzten Schutzwall vor der Wirklichkeit – das könnte man in Zeiten von Covid-19 zumindest meinen. Der Anblick leerer Regale lässt die »Alles-ist-gut«-Illusion platzen, die wir alltäglich mühsam um uns herum errichten. Plötzlich entsteht eine Beunruhigung, vielleicht sogar eine ausgewachsene Angst, die uns mit einer Realität konfrontiert, die wir sonst gern verdrängen: Jeder von uns führt einen Kampf ums Überleben, den er irgendwann todsicher verlieren wird. Der Stillstand der Welt, die Unterbrechung des Alltags wirft uns in diesen Wochen zumindest kurzfristig zurück auf unsere nackte Existenz – und auf eine Weltwirklichkeit, der es völlig gleichgültig ist, ob wir existieren oder nicht.

Ist man von dieser Einsicht erst einmal angesprungen worden, ist es schwer, sie

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Schlagwörter: CoronaExistenzkrise
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