100 Jahre Weltkirchenkonferenz in Stockholm
Der ökumenische Friedensauftrag


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Im Ersten Weltkrieg entdeckten die Kirchen in Europa schmerzhaft, wie sehr sie mit den nationalistischen Ideologien ihrer Länder verbunden waren. Und dass Nationalismus eine große Gefahr für den Weltfrieden bedeutete, dessen war sich die frühe, überwiegend protestantisch geprägte ökumenische Begegnung bewusst. Bereits 1910, als Deutschland und Großbritannien ihre Flotten massiv ausbauten, gab es erste Begegnungsreisen von Kirchenvertretern dieser Länder, um Feindseligkeiten und Vorurteile abzubauen. Aus dieser deutsch-britischen Annäherung entstand 1914 der »Weltbund für Freundschaftsarbeit der Kirchen«. Er war das Netzwerk, das die erste Weltkirchenkonferenz von Stockholm 1925 vorbereitete.
Finanziert wurde die Arbeit durch die »Church Peace Union«, eine Stiftung des amerikanischen Stahlindustr
Katharina Kunter ist Professorin für Kirchliche Zeitgeschichte an der Universität von Helsinki.
Harmjan Dam ist Privatdozent für Evangelische Theologie an der Goethe-Universität Frankfurt.
Infos zur ökumenischen Festwoche in Stockholm: www.skr.org/en/
