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Der Blick des Papstes

von Thomas Seiterich vom 13.02.2013
Warten. Gespanntes Warten an einem Sonntagnachmittag im November 2012: Gleich werde ich Benedikt XVI. in der Sixtinischen Kapelle begegnen – nur wenige Wochen, bevor er eine lebenswendende Entscheidung trifft. Aber davon ahne ich noch nichts
Papst Benedikt, zwei Tage vor der Ankündigung seines Rücktritts: War er sich beim Treffen mit dem Malteserorden im Petersdom am 9. Februar 2013 schon klar, was er am Morgen des 11. Februar öffentlich machen würde? (Foto: pa/Giagnori)
Papst Benedikt, zwei Tage vor der Ankündigung seines Rücktritts: War er sich beim Treffen mit dem Malteserorden im Petersdom am 9. Februar 2013 schon klar, was er am Morgen des 11. Februar öffentlich machen würde? (Foto: pa/Giagnori)
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Gibt es auf Erden einen schöneren Ort um zu warten, als die Sixtinische Kapelle? An diesem Nachmittag, an dem sich Ewigkeitsahnungen breit machen, kurz vor dem Ende des Kirchenjahres, bleibt der Strom der Touristen ausgesperrt. Stattdessen kommt Papst Benedikt XVI.

Wo die im Jahr über fünf Millionen Besucher normalerweise von vatikanischen Museumsbediensteten zum eiligen Weitergehen gedrängt werden, haben ich Weile. Anderthalb Stunden Muße, um in aller Ruhe Michelangelos Gemälde anzuschauen, von der Erschaffung des Adam über die Sibyllen bis zum Jüngsten Gericht.

Warten. Wir warten auf den Päpstlichen Chor, die Capella Sistina. Die großen und kleinen Sänger werden ein Privatkonzert geben. Ein festliches und sehr

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barbara büchte 13.02.2013, 21:49 Uhr:
Im Augenblick habe ich den Eindruck,
hier hat Josef Ratzinger eine echte historische Tat getan:
Der Unfehlbare bekennt seine Grenzen ...
Stellvertreter Christi auf Zeit ....
Die Schuhe des Fischers nicht festhalten wie einen Raub ...

Fast erkenne ich den jungen begeisteten Professer wieder

Und der Heilige Geist ist doch in Rom und nicht nur in Blei gegossen im Fenster des Petersdom

hoffen wir mal, dass sein Nachfolger dem Oppus Dei nicht völlig nahesteht

Diese Gotteskämpfer erinnern mich immer an fighting-for-peace-is-like-fucking-for-virginity

Heinz Pütter 13.02.2013, 11:47 Uhr:
So starrt nicht gebannt auf eine lineare Leinwand wie der Papst, sondern erkennt den Fluss des Lebens in der Tiefe, der Höhe, der Weite und Breite allen Lebens, aller Erscheinungsformen, aller Erinnerungen und aller Prophetien.
Öffnet euch dem Zyklus des Lebens, welches aus uns selbst herausquillt und Raum und Zeit unseres Lebens mit der LIEBE versorgt.
LIEBE UND LEBEN SIND EINS.

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