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Das Einhorn in der Kunst
Faszination Einhorn

Aus heutigen Kinderzimmern sind Einhörner nicht mehr wegzudenken. Doch schon lange laufen ihre wilden Vorfahren durch die Menschheitsgeschichte. Davon zeugen zahlreiche Kunstwerke. Im Mittelalter wurden die Fabelwesen gar zum Symbol für Christus. Was inspiriert uns an ihnen? Antworten gibt eine große Ausstellung im Museum Barberini Potsdam.
von Anne Strotmann vom 25.11.2025
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Zahm: Das beliebte Motiv »Jungfrau mit Einhorn« geht auf eine frühchristliche Schrift zurück, den Physiologus, eine Art theologische Tierkunde. Darin wird die Jungfrau mit Maria identifiziert, das Einhorn mit Christus. Dieses Bild aber ist profan, ein Porträt der Caterina Corner als Allegorie der Keuschheit (um 1467). Das gefangene Einhorn wendet sich unruhig ab.
Zahm: Das beliebte Motiv »Jungfrau mit Einhorn« geht auf eine frühchristliche Schrift zurück, den Physiologus, eine Art theologische Tierkunde. Darin wird die Jungfrau mit Maria identifiziert, das Einhorn mit Christus. Dieses Bild aber ist profan, ein Porträt der Caterina Corner als Allegorie der Keuschheit (um 1467). Das gefangene Einhorn wendet sich unruhig ab.
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Niemand hat je eines gesehen, doch wie ein Einhorn aussieht, weiß jedes Kind. Es ziert Schulranzen, T-Shirts, Brotdosen. Die Ausstellung »Einhorn. Das Fabeltier in der Kunst« im Museum Barberini zeigt auf 1200 Quadratmetern, dass diese Faszination uralt ist und über die Jahrhunderte stets mit neuen Projektionen aufgeladen wurde. Der Einhornmythos hat seinen Ursprung in Indien, verbreitete sich in China und kam über Persien und Ägypten nach Europa. Lange gab es keinen Zweifel an der Existenz des Einhorns, wo es doch achtmal in der Bibel erwähnt ist und von antiken Autoren beschrieben wurde: Laut Plinius hat es einen Pferdekörper, einen Hirschkopf, Elefantenbeine und einen Eberschwanz. Kleiner, ziegenbockähnlich, mit gespaltenen Klauen schildert es der »Physiologus

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