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Die Sehnsucht hört nie auf

Nelly Sachs stellt die Frage, ob Gott sich nach dem Menschen sehnen könnte.
von Helmut Jaschke vom 23.11.2025
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(Foto: pa/dpa)
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Das Gedicht »Alles beginnt mit der Sehnsucht« der jüdischen Dichterin Nelly Sachs (1891-1970) wirkt vor dem Hintergrund der schweren Schicksalsschläge, die sie ertragen musste – der Tod ihres Vaters, die Flucht vor den Nazis in letzter Sekunde, der schwierige Neuanfang in Schweden ohne finanzielle Mittel, das Sich-Zurechtfinden-Müssen in einer völlig fremden Sprache, die psychischen Zusammenbrüche –, wie ein Schritt aus der Enge der Angst in die Weite des göttlichen Raums. Die Gedichtzeilen sind wie Lichtstrahlen der Menschlichkeit, hineingesprochen in die Finsternis und in die Not der Zeit. Denn um das Menschsein geht es hier, das von der Dichterin mit einer Frage an die Menschwerdung Gottes zurückgebunden wird. Zugleich wird die Sehnsucht in Gott verankert – mit dem kühnen Gedanken, dass Gott auch Sehnsucht nach dem M

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