Umstrittene CO2-Zertifikate
Der Kampf der Maasai

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Es gibt nicht viele Orte, die geografisch und atmosphärisch weiter entfernt von der tansanischen Steppe sind als Wolfsburg. Umso größer war der Kontrast, als Joseph Oleshangay kürzlich dort auftauchte – vor den Toren des Autoherstellers Volkswagen. Oleshangay trat auf im traditionellen roten Gewand der Maasai, jener Volksgruppe in Ostafrika, die sich bemüht, ihre halbnomadische Lebensweise mit der Moderne in Einklang zu bringen und die man in Deutschland auch als Massai kennt. Oleshangay ging es in Wolfsburg aber nicht um Folklore. Er ist beim Obersten Gerichtshof Tansanias zugelassener Rechtsanwalt, ein bekannter traditioneller Führer sowie Träger des Weimarer Menschenrechtspreises von 2023. Und sein Auftritt war eine Protestaktion gegen VW.
Der Zusammenhang ist komplex. Der Volkswagenkonzern m
Frank Braßel ist Historiker und Journalist. Er hat lange für die Menschenrechtsorganisationen Oxfam und Fian gearbeitet.




