Zur mobilen Webseite zurückkehren

RWE und Heidelberg Materials
Pakistanische Bauern verklagen deutsche Großkonzerne

Wie David gegen Goliath: Pakistanische Landwirte fordern Kompensation von deutschen CO2-Emittenten.
vom 04.11.2025
Artikel vorlesen lassen
(Foto: IMAGO / Anadolu Agency)
(Foto: IMAGO / Anadolu Agency)

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Sie haben noch kein Digital-Abonnent? Jetzt für 0,00 € testen

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Sie haben noch kein Digital-Abonnent? Jetzt für 0,00 € testen
PFplus

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:

Digital-Zugang für »Publik-Forum«-Print-Abonnenten
  • Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
  • Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
  • Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
  • 4 Wochen kostenlos testen
PFplus

Jetzt direkt weiterlesen:

Digital-Zugang
  • diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
  • die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
  • 4 Wochen für nur 1,00 €
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper ergänzend zu Ihrem Print-Abo
4 Wochen freier Zugang zu allen Extra+ Artikeln inklusive E-Paper ergänzend zu Ihrem Print-Abo

Infolge der Flutkatastrophe im Jahr 2022 fordern 43 pakistanische Landwirte Schadensersatz von den deutschen Großkonzernen RWE und Heidelberg Materials. Sie argumentieren, dass die Unternehmen mit ihrem hohen CO₂-Ausstoß zur Erderwärmung beitragen und damit Extremwetterereignisse wahrscheinlicher machen. Daher sollten sie sich auch an den Folgekosten beteiligen. Den entstandenen Schaden beziffern die Landwirte auf rund eine Million Euro. Lehnen die Konzerne die Schadensersatzforderung ab, wollen die Bäuerinnen und Bauern im Dezember Klage vor einem Zivilgericht einreichen. Bei der Flutkatastrophe im Sommer vor drei Jahren waren in Pakistan mindestens 1700 Menschen gestorben, 33 Millionen verloren ihr Zuhause. Die Wassermassen zerstörten Häuser und vernichteten Ernten. Zeitweise stand ein Drittel des Landes unter Wasser. Die pakistanische Regierung schätzt den wirtschaftlichen Schaden auf 30 Milliarden US-Dollar. Erst im Mai dieses Jahres hatte das Oberlandesgericht Hamm entschieden, dass große CO₂-Verschmutzer grundsätzlich für ihre Emissionen belangt werden können.

Hören Sie diesen Artikel weiter mit P F plus:

4 Wochen freier Zugang zu allen P F plus Artikeln inklusive ihh Payper.

Jetzt für 1,00 Euro testen!

Kommentare und Leserbriefe
Ihr Kommentar
Noch 1000 Zeichen
Wenn Sie auf "Absenden" klicken, wird Ihr Kommentar ohne weitere Bestätigung an Publik-Forum.de verschickt. Sie erhalten per E-Mail nochmals eine Bestätigung. Der Kommentar wird veröffentlicht, sobald die Redaktion ihn freigeschaltet hat. Auch hierzu erhalten Sie ein E-Mail. Siehe dazu auch Datenschutzerklärung (Öffnet in einem neuen Tab).

Mit Absenden des Kommentars stimmen Sie der Verarbeitung Ihrer Daten zur Bearbeitung des Kommentars zu. Zum Text Ihres Kommentars wird auch Ihr Name gespeichert und veröffentlicht. Die E-Mail-Adresse wird für die Bestätigung der Bearbeitung genutzt. Dieser Einwilligung können Sie jederzeit widersprechen. Senden Sie dazu eine E-Mail an [email protected].

Jeder Artikel kann vom Tag seiner Veröffentlichung an zwei Wochen lang kommentiert werden. Publik-Forum.de behält sich vor, beleidigende, rassistische oder aus anderen Gründen inakzeptabele Beiträge nicht zu publizieren. Siehe dazu auch Netiquette (Öffnet in einem neuen Tab).
Publik-Forum
Publik-Forum
Einen Moment bitte...
0:000:00
1.0