Mein Bekenntnis als Muslima

Sie haben bereits ein
-Abo? Hier anmelden

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:
- Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
- Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
- Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- 4 Wochen kostenlos testen
Jetzt direkt weiterlesen:
- diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
- die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
- 4 Wochen für nur 1,00 €
Sie haben bereits ein
-Abo? Hier anmelden
Sie haben bereits ein
-Abo? Hier anmelden
Sie haben bereits ein
-Abo? Hier anmelden
Das islamische Glaubensbekenntnis ist kurz, präzise und kraftvoll. Auch wenn es auf den ersten Blick schlicht klingt, so umfasst es doch ein ganzes Weltbild – und kann für jeden Menschen eine ganz eigene Bedeutung entfalten. Für mich bedeutet dieses Bekenntnis zunächst eine völlige Befreiung von allem Weltlichen. Was bleibt, ist einzig und allein Gott – der Ursprung und das Ziel allen Seins. Es gibt letztlich nichts außer ihm und mir: eine zutiefst persönliche Begegnung, die ich mir immer wieder ins Bewusstsein rufe – auch in schwierigen Momenten. In dieser Begegnung finde ich Trost, Halt und eine allumfassende Liebe. Selbst wenn alles um mich herum zusammenbricht, bleibt die Gewissheit, dass Gott immer da ist – ewig, geduldig, wartend auf meine Heimkehr zu ihm. Er ist mein sicherer, ewiger Hafen.
Dina El Omari ist Professorin für interkulturelle Religionspädagogik und Leiterin der Arbeitsstelle für Islamisch-theologische Genderforschung in Münster
Teil 2 unserer Serie zu Glaubensbekenntnissen. Im nächsten Heft schreibt die Jüdin Ayala Goldmann.




