Fotoreportage: Frauen in Tansania
Mama Prisca und die Weberinnen von Ifakara


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Wenn in Ifakara die Regenzeit beginnt, verwandeln sich die Wege in Morast. Vor dem kleinen Häuschen von Jonisia John Malizi, genannt Mama Prisca, liegen Ziegelsteine im schmutzigen Wasser – ein improvisierter Steg. Auf ihrem Nachhauseweg hüpft sie von Stein zu Stein, immer in Gefahr, das Gleichgewicht zu verlieren. Vor ihrer Haustür putzt sie sich die schlammigen Flip-Flops an einem Lumpen ab. Alltag im Süden Tansanias.
Mama Prisca ist 45 Jahre alt, Mutter einer Tochter – und seit sieben Jahren alleinerziehend. Ihre Tochter Prisca, 21 Jahre, studiert Biologie in Tansanias Hauptstadt Dodoma – neun Stunden Fahrzeit von Ifakara entfernt. Für ihre Ausbildung arbeitet die Mutter sieben Tage die Woche: auf den Reisfeldern und in der Weberei. »Der Vater wollte die Ausbildung nicht bezahlen – nicht für
