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Fotoreportage: Frauen in Tansania
Mama Prisca und die Weberinnen von Ifakara

Mama Prisca schuftet sieben Tage die Woche. Als Sprecherin von 37 Weberinnen kämpft sie für die Selbstständigkeit und Würde der Frauen. Sie hat viel erreicht, doch ein großes Problem bleibt.
von Manuela Federl vom 16.09.2025
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Vor dem Weben spinnt »Mama Prisca« das Garn. Das Spinnrad ist aus einer Fahrradfelge gebaut. Per Hand treibt sie es mit einer Fahrradkette an. (Foto: Manuela Federl)
Vor dem Weben spinnt »Mama Prisca« das Garn. Das Spinnrad ist aus einer Fahrradfelge gebaut. Per Hand treibt sie es mit einer Fahrradkette an. (Foto: Manuela Federl)
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Wenn in Ifakara die Regenzeit beginnt, verwandeln sich die Wege in Morast. Vor dem kleinen Häuschen von Jonisia John Malizi, genannt Mama Prisca, liegen Ziegelsteine im schmutzigen Wasser – ein improvisierter Steg. Auf ihrem Nachhauseweg hüpft sie von Stein zu Stein, immer in Gefahr, das Gleichgewicht zu verlieren. Vor ihrer Haustür putzt sie sich die schlammigen Flip-Flops an einem Lumpen ab. Alltag im Süden Tansanias.

Mama Prisca ist 45 Jahre alt, Mutter einer Tochter – und seit sieben Jahren alleinerziehend. Ihre Tochter Prisca, 21 Jahre, studiert Biologie in Tansanias Hauptstadt Dodoma – neun Stunden Fahrzeit von Ifakara entfernt. Für ihre Ausbildung arbeitet die Mutter sieben Tage die Woche: auf den Reisfeldern und in der Weberei. »Der Vater wollte die Ausbildung nicht bezahlen – nicht für

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