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Armut und Reichtum in Deutschland
»Die Armut in Deutschland wird unterschätzt«

Plötzlich sind in Deutschland eine Million Menschen weniger armutsgefährdet. Der Ungleichheitsforscher Christoph Butterwegge wirft dem Bundesamt für Statistik Desinformation vor. Wieso das? Ein Gespräch.
von Ulrike Scheffer, Matthias Drobinski vom 16.09.2025
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Sozial ausgegrenzt: Auch relative Armut wirke zerstörerisch, sagt Christoph Butterwege. (Foto: imago images / imagebroker)
Sozial ausgegrenzt: Auch relative Armut wirke zerstörerisch, sagt Christoph Butterwege. (Foto: imago images / imagebroker)

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Publik-Forum: Herr Butterwegge, dem Statistischen Bundesamt zufolge sind nicht mehr 16,5 Prozent der Menschen in Deutschland armutsgefährdet, sondern 15,5 Prozent. Das ist doch eine gute Nachricht, oder?

Christoph Butterwegge: Auf den ersten Blick schon, besonders für eine Bundesregierung, die das Armutsrisiko in Deutschland herunterspielen möchte. Allerdings bezieht sich das Statistische Bundesamt nur auf eine andere Datengrundlage als bisher. Früher hat es die Ergebnisse zweier Erhebungsmethoden veröffentlicht, jetzt steht auf seiner Homepage nur noch eine – die für die politisch Verantwortlichen günstigere. Eine Fälschung ist das nicht, wohl aber eine Desinformation.

Ein harter Vorwurf, den Sie gemeinsam mit 30 Fachleuten in e

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