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Lob des Nichtstuns
Widerstand im Liegen

Wir haben das Nichtstun verlernt. Dabei dient es nicht nur der Regeneration, sondern kann die Welt besser machen. Fast von selbst. Zeit, seinen revolutionären Glanz zu entdecken.
von Anne Strotmann vom 23.08.2025
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»Ich mach heut’ nichts, was etwas nutzt / was unterstützt / oder was putzt.« (Foto: istock by Getty / BakiBG)
»Ich mach heut’ nichts, was etwas nutzt / was unterstützt / oder was putzt.« (Foto: istock by Getty / BakiBG)

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Eigentlich habe ich mich immer für eine Meisterin des Nichtstuns gehalten, für eine Virtuosin der Waagerechten. Wenn meine Mitbewohnerin ins Zimmer stürmt, in Joggingschuhen, mit missionarischem Glanz im Blick, den Hund zu meinen Füßen vom Sofa pflückt und fragt, ob ich nicht auch mal raus wolle, dann winke ich ab. Der Hund wirft mir noch einen hilfesuchenden Blick zu: Bitte umgehend Anwältin kontaktieren wegen Verletzung des Hunderechts auf 20 Stunden dösen. Dann fällt die Tür zu. Ich strecke mich aus.

Ich arbeite gern und treibe sogar Sport. Aber mein natürlicher Aggregatzustand ist liegend. Ich bin überzeugt, dass der Mensch die Bummelei braucht. Ist die Ruhe nicht sogar in die Schöpfung eingeschrieben? Selbst Gott hielt einen ganzen Tag inne, um sein Werk zu betrachten. Ebenso überzeugt bin

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