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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 16/2017
Der Inhalt:

Kunst und Propaganda

von Elisa Rheinheimer-Chabbi vom 25.08.2017
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Ausstellung. Beim Wort Propaganda denken die meisten Deutschen wohl an die NS-Zeit und weniger an heutige Formen der Einflussnahme. Diesen Blick will die Ausstellung »After the fact. Propaganda im 21. Jahrhundert« in München erweitern. Um Propaganda von 2001 bis 2017 – auch und gerade solche aus westlichen Staaten – geht es in der Ausstellung des Lenbachhauses, die bis zum 17. September zu sehen ist. Schon der Ausstellungsort ist ein besonderer: In einem unterirdischen Zwischengeschoss der U-Bahn-Station Königsplatz finden Besucher Videos und Hörstationen vor, großformatige Bilder und Installationen. Beteiligt sind 25 zeitgenössische Künstler, darunter Coco Fusco, Sandow Birk, Khalil Rabah oder Hannah Black. In der Installation New World Summit 2012 wird die Frage nach politischen Bewegungen gestellt, die von der Teilnahme an Weltkonferenzen ausgeschlossen sind. Sind sie Terroristen oder Freiheitskämpfer? Einige Meter weiter eine kleine Wohnecke: Tisch, Stuhl, Fernseher, eine Marienstatue und ein Eierbecher – alles in Tarnfarben – des Künstlers Wolfram Kastner. Oder eine ganze Wand voller Zeitungs-Titelbildern des 12. September 2001. An anderer Stelle kommt Kanzlerin Merkel vor, genauso wie die Simpsons. Auch um Drohnen-Forschung geht es. Verwirrend? Unzusammenhängend? Ja! Die Grenzen zwischen Propaganda und Politik, Werbung und Meinungsmache, Journalismus und Beeinflussung sind in der Ausstellung fließend. Das ist gewollt, und das macht den Besuch lohnenswert. Öffentliche Führungen und begleitende Vorträge runden ihn ab.

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