Zur mobilen Webseite zurückkehren
Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 16/2017
Der Inhalt:

Packendes Politdrama

von Birgit Roschy vom 25.08.2017
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Sie haben noch kein Digital-Abonnent? Jetzt für 0,00 € testen
PFplus

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:

Digital-Zugang für »Publik-Forum«-Print-Abonnenten
  • Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
  • Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
  • Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
  • 4 Wochen kostenlos testen
PFplus

Jetzt direkt weiterlesen:

Digital-Zugang
  • diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
  • die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
  • 4 Wochen für nur 1,00 €
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper ergänzend zu Ihrem Print-Abo

Spielfilm. Die junge Krankenschwester Pauline ist tüchtig, beliebt und durch ihre Hausbesuche ganz nah an den Menschen dran. Deshalb versucht der Arzt Berthier diese unpolitische Frau als Bürgermeisterkandidatin für seine rechtsgerichtete Partei zu werben. Nun weiß keiner besser als die alleinerziehende Mutter und Tochter eines Gewerkschafters, wie schlecht es um ihre nordfranzösische Heimat bestellt ist. Stimmt es nicht, dass die kleinen Leute vom Staat vernachlässigt und steigender Kriminalität ausgesetzt sind? Dass die Muslimas in der berüchtigten Cité von ihren Männern unterdrückt werden? Paulines Beobachtungen scheinen zum Programm der Partei, die für Sicherheit, Sozialstaat und gegen den Islam kämpft, zu passen. Doch Paulines neuer Freund macht Berthier Sorgen … Vorbild für diese fiktive Partei mit ihrer blonden Anführerin Agnès sind natürlich der Front National und Marine Le Pen. Im Zentrum dieses klugen Politdramas steht die verführerische Rhetorik der Rechtspopulisten, die sich gutbürgerlich geben, jedoch beträchtliche Schnittmengen mit Neonazis aufweisen. Der differenzierte Blick auf die Milieus zeigt allerdings auch eine bis in die Familien hinein tief gespaltene Gesellschaft. Ein packendes, wenn auch nicht unbedingt hoffnungsvoll stimmendes Drama.

Hören Sie diesen Artikel weiter mit P F plus:

4 Wochen freier Zugang zu allen P F plus Artikeln inklusive ihh Payper.

Jetzt für 1,00 Euro testen!

Kommentare und Leserbriefe
Ihr Kommentar
Noch 1000 Zeichen
Wenn Sie auf "Absenden" klicken, wird Ihr Kommentar ohne weitere Bestätigung an Publik-Forum.de verschickt. Sie erhalten per E-Mail nochmals eine Bestätigung. Der Kommentar wird veröffentlicht, sobald die Redaktion ihn freigeschaltet hat. Auch hierzu erhalten Sie ein E-Mail. Siehe dazu auch Datenschutzerklärung.

Mit Absenden des Kommentars stimmen Sie der Verarbeitung Ihrer Daten zur Bearbeitung des Kommentars zu. Zum Text Ihres Kommentars wird auch Ihr Name gespeichert und veröffentlicht. Die E-Mail-Adresse wird für die Bestätigung der Bearbeitung genutzt. Dieser Einwilligung können Sie jederzeit widersprechen. Senden Sie dazu eine E-Mail an [email protected].

Jeder Artikel kann vom Tag seiner Veröffentlichung an zwei Wochen lang kommentiert werden. Publik-Forum.de behält sich vor, beleidigende, rassistische oder aus anderen Gründen inakzeptabele Beiträge nicht zu publizieren. Siehe dazu auch Netiquette.