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Friedensethik
Friedensstifter verzweifelt gesucht

Die Kirchen und der Krieg: Was taugt das pazifistische Ethos Jesu in der gegenwärtigen Weltsituation? Fachleute aus Politik und Theologie debattieren angesichts der Aufrüstung über zeitgemäße Antworten.
von Michael Schrom vom 20.07.2025
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Als die Kirchen noch pazifistischer waren: Große Friedensdemo in Bonn im Juni 1982. (Foto: dpa/pa)
Als die Kirchen noch pazifistischer waren: Große Friedensdemo in Bonn im Juni 1982. (Foto: dpa/pa)
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Jesus von Nazaret kam nie in die Rolle, politische Verantwortung für ein Gemeinwesen übernehmen zu müssen. Bevor man ihn zum »König der Juden« ausrufen konnte, wurde er hingerichtet. Er ging in die Geschichte ein als ein Reich-Gottes-Prediger, der Gewaltlosigkeit lehrte und lebte und schließlich selbst zu einem Opfer staatlich-religiöser Gewalt wurde. Folgerichtig war der Soldatendienst unter seinen Jüngerinnen und Jüngern verpönt. Als aber Christen Jahrhunderte später in politische Verantwortung kamen, war es mit der Gewaltlosigkeit schnell vorbei, ebenso mit der Ächtung des Soldatendienstes.

Geblieben ist der Stachel der Bergpredigt. Bis auf den heutigen Tag haben die Kirchen in Lehre und Verkündigung beide Stränge bewahrt: das pazifistische Ethos ihres Gründers und die Legitimation von Gewalt

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