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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 9/2011
Der Inhalt:
Der letzte Brief

»Hallo, könnte sein, dass ich deine Tochter bin«

von maria p. vom 06.05.2011
Im Internet hatte ich seine Adresse schnell herausgefunden. Ich wusste ja seinen Namen und dass er in einer bestimmten Zeit in unserer Nähe katholischer Pfarrer war
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Martin heißt er. Das war die einzige Information, die ich über ihn hatte. Und ich wusste, dass er mich und meine Mutter noch vor meiner Geburt alleingelassen hatte. Zumindest war es das, was ich mir als Kind überlegte, denn schließlich wuchs ich mit meiner Mutter (und später mit ihrem Lebensgefährten) auf und hatte meinen Vater noch nie gesehen.

Das waren lange Zeit die einzigen Informationen, die ich hatte, und welche Geschichten dann so in einem Kinderkopf entstehen, das ist schon bemerkenswert. Zum Beispiel hieß der Stiefvater meiner Freundin auch Martin, und er trank viel Alkohol und war im Umgang mit ihrer Mutter ziemlich grob. In meinem Kopf sah mein Vater genauso aus wie dieser Mann und verhielt sich auch so.

Als ich 14 war, feierten meine Mutter und ich Silvester bei einer Bekannten im Dorf

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