Europa und der Wilde Osten
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Publik-Forum: Herr Rahr, wie schätzen Sie die politische Bedeutung der aktuellen Demonstrationen in Russland ein?
Alexander Rahr: Das ist ein Protest der neuen politischen Mittelklasse, die es so vor einem Jahr noch nicht gegeben hat. Die Leute fordern mehr Transparenz bei Wahlen und mehr politische Freiheiten. Es ist klar, dass sich die Machtelite diesen Forderungen stellen muss. Ansonsten wird sie verlieren.
Erst in jüngster Zeit hat die Aufmerksamkeit für Russland wieder zugenommen. Davor war es aus dem Blickfeld des westeuropäischen Interesses gerückt. Worauf führen Sie diesen Verlust an Aufmerksamkeit zurück?
Rahr: Dafür gibt es viele Gründe. Da ist zunächst einmal die Enttäu
Alexander Rahr wurde 1959 als Sohn des Kirchenhistorikers Gleb Rahr in Taipeh geboren und wuchs in Tokio, Brüssel, Eschborn und München auf. Er ist Leiter des Berthold-Beitz-Zentrums – Kompetenzzentrum für Russland, Ukraine, Belarus und Zentralasien, Koordinator der deutsch-russischen Zukunftswerkstatt beim Petersburger Dialog. Buchveröffentlichung u. a.: »Der kalte Freund. Warum wir Russland brauchen. Die Insider-Analyse«, Hanser, 352 Seiten, 19,90 €



