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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 23/2023
Der Inhalt:

Migration
Zu Fuß durch den Dschungel

Sie träumen von einem Leben in den USA. Doch erst müssen die Migranten aus Südamerika durch den Urwald zwischen Kolumbien und Panamá. Dort lauert der Tod. Und ein Clan macht das große Geld. Eine Reportage aus einem Ort, den manche das Tor zur Hölle nennen.
von Barbara Tambour vom 09.12.2023
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Auf ins gelobte Land: Migranten im Darién im Norden Kolumbiens. Nur anfangs ist der Weg so breit. (Foto: Adveniat/Jonas Brander)
Auf ins gelobte Land: Migranten im Darién im Norden Kolumbiens. Nur anfangs ist der Weg so breit. (Foto: Adveniat/Jonas Brander)
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Am Tor der Herberge ist Schluss. »Zutritt verboten« steht am Eingang. Junge Männer mit harten Gesichtern bewachen ihn. Sie machen uns unmissverständlich klar: keinen Schritt weiter. Keine Fotos. Keine Fragen stellen. Im Innenhof der Herberge sitzen Männer, Frauen, Kinder in kleinen Gruppen zusammen, auf Bänken, auf Plastikstühlen, auf dem Boden. In einer Ecke schmurgelt ein Bohnengericht in einem Topf über offenem Feuer. Aufgespannte Säcke spenden Schatten in der tropischen Hitze.

Das Anwesen außerhalb der Ortschaft Acandí im Norden Kolumbiens ist die Pforte zur Hölle: Hinter ihm beginnt der Darién-Dschungel. Ihn zu durchqueren bedeutet acht Tage Fußmarsch über matschige Wege, bergauf und bergab durch den Regenwald. Es geht durch Flüsse, deren Strömung schon Menschen mitgerissen hat, es lauern g

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