Schule
Abgehängt im Bildungsmonopoly
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Im letzten Sommer vor dem Schulanfang wird das Kribbeln immer stärker, bei den Eltern vielleicht noch mehr als bei den Kindern. Diese Mischung aus Euphorie und Bammel, und dann Gong! Acht Uhr, erste Stunde, Guten Mooorgen, liebe Kinder – guten Morgen, Frau Schmidt! Jetzt fängt er also an, der vielbeschworene Ernst des Lebens, und wie viel Hoffnung, wie viel Erwartung liegt in diesem Moment. Aber auch Angst. Denn wir geben unsere Kinder in die Schule, damit sie dort das Rüstzeug in die Hand bekommen, um im Leben zu bestehen.
Das ist natürlich in erster Linie für das jeweilige Kind wichtig, aber auch für unsere Gesellschaft, gerade für ein Land wie Deutschland. Wenige Rohstoffe haben wir und wenige Kinder, aber einen weltweit gesehen hohen Lebensstandard, den wir ungern aufgeben möchten, man muss