Interview
»Wer keine Hoffnung hat, ist unberechenbar«
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Publik-Forum: Herr Ajalon, Sie sind 1945 in einem Kibbuz bei Tiberias geboren, da gab es Israel noch gar nicht. Sie haben die gesamte Geschichte des Staates miterlebt. Welche Bedeutung hat das Massaker der Hamas vom 7. Oktober?
Ami Ajalon: Man sagt, es braucht Generationen, um die Bedeutung des Holocausts zu verstehen. Das wird mit dem Massaker der Hamas ähnlich sein. Für den Staat Israel und für Juden war es der schlimmste Tag seit dem Zweiten Weltkrieg. Nach diesem Tag müssen wir alles neu denken. Wie wir uns selbst sehen, das ganze Konzept von Gut und Böse. Aber auch, wie wir den Staat Israel sehen, unsere Politik, unsere Wirtschaft, unseren Status im Nahen Osten, unsere Sicherheit.
Apropos Sicherheit: Ministerpräsident Benjam