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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 23/2022
Der Inhalt:

Slapp-Klagen
Wenn Konzerne Ohrfeigen verteilen

von Markus Wanzeck vom 13.12.2022
Zunehmend landen Aktivisten vor Gericht, wenn sie Kritisches über Unternehmen oder Wirtschaftsverbände veröffentlichen. Solche Aktionen sollen verunsichern und entmutigen. Doch oft klappt auch die Gegenwehr.
 Protest beim Pestizid-Protest in Bozen, Südtirol. (Foto: Jörg Farys)
Protest beim Pestizid-Protest in Bozen, Südtirol. (Foto: Jörg Farys)
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Am 26. September 2017 um 13.05 Uhr, so verbürgt es der Eingangsstempel, landete bei der Staatsanwaltschaft in Bozen eine Strafanzeige auf dem Tisch, die fünf Jahre lang gehörig Staub aufwirbeln sollte, in Südtirol, in Italien und Deutschland, bis hinauf in die EU-Politik. Der Südtiroler Agrar-Landesrat Arnold Schuler ging gegen das Umweltinstitut München vor; das hatte mit einer satirischen Plakatkampagne und einer flankierenden Webseite den intensiven Einsatz von Pflanzenschutzmitteln in den riesigen Apfelplantagen der Region kritisiert. Schuler sah dadurch »den Ruf der Südtiroler Landwirte und allgemein des Landes Südtirol und seiner Erzeugnisse durch üble Nachrede geschädigt«.

Aus Sicht des Umweltinstituts erschien die Lage klar: eine gute Persiflage – gefolgt von einem schlechten Witz des La

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