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Ronald Reagan hat es gemacht, François Mitterrand auch. Sogar Konrad Adenauer hat sich angeblich von einer Wahrsagerin beraten lassen. Margareta Goussanthier, in den 1950er- und 1960er-Jahren als Madame Buchela bekannt, soll dem katholischen CDU-Politiker die Zukunft vorausgesagt haben. Sicher verbürgt ist das zwar nicht, doch für zwei DDR-Dokumentarfilmer reichten die Gerüchte aus, um darüber 1967 eine Enthüllungsstory mit dem Titel »Geisterstunde« zu drehen. Die Anekdote hat durchaus einen ernsten Hintergrund. Für Regierungen, Unternehmen, Gesellschaften ist es wichtig zu wissen, was die Zukunft bringen könnte, um aus ihr für die Gegenwart zu lernen.
Klimaveränderungen, die Bevölkerungsentwicklung, militärische Bedrohungen, Wirtschaftskrisen oder Gesundheitsrisiken erfordern Vorbereitungen. Ma
Georg Lechner 19.01.2023, 19:11 Uhr:
Die Experten dringen mit ihren Erkenntnissen oft nicht durch, wenn sie massiven Interessen mächtiger Lobbies zuwiderlaufen. Bestes Beispiel sind die Warnungen des Clubs of Rome zu den Grenzen des Wachstums. Alle Abgeordneten mit Abitur (also die überwältigende Mehrheit davon) sollte die mathematischen Grundlagen nachvollziehen können, doch wie sieht die Realität aus? Ohne Wachstum kommt der konkurrenzbasierte Kapitalismus an sein Ende - und wer dieses fordert, wird vom Boulevard medial hingerichtet. Daher wagt das niemand.