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Religion hilft

von Thomas Seiterich vom 07.07.2013
Am Sonntag bebt Burundi vor Religion. Noch bevor die Hähne krähen und die Sonne auf den 2000 Meter hohen, dicht besiedelten Bergen im Osten aufgeht, ruft der Muezzin die Frömmsten der Muslime in der ländlichen Hauptstadt Bujumbura zum ersten Morgengebet. Dann beginnen die Hühner zu gackern und die Glocken läuten von den zahlreichen katholischen Kirchen
Zentralafrika ist von Bürgerkriegen, Hungersnöten und Völkermorden gezeichnet: Doch am Ende beginnt der Weg zu einem neuen Anfang. Thomas Seiterich folgt den Spuren der dunklen Vergangenheit in eine Zukunft, auf die die Menschen ihre ganze Hoffnung setzen. (Foto: pa/Ziser)
Zentralafrika ist von Bürgerkriegen, Hungersnöten und Völkermorden gezeichnet: Doch am Ende beginnt der Weg zu einem neuen Anfang. Thomas Seiterich folgt den Spuren der dunklen Vergangenheit in eine Zukunft, auf die die Menschen ihre ganze Hoffnung setzen. (Foto: pa/Ziser)
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Wenig später setzt der viele Stunden dauernde Gesang der evangelische Gemeinde in meiner Nachbarschaft im Stadtteil Kigobe Sud ein. Wie Ebbe und Flut tönt der Wechselgesang optimistischer Melodien. Choralmelodien aus dem alten Europa haben die selbstbewussten burundischen Kirchen längst abgeschafft, bis auf »Stille Nacht« zu Weihnachten.

Neun Zehntel der Burunder gelten als katholisch. In der Hauptstadt leben viele Muslime, Protestanten, evangelikale und griechisch-orthodoxe Christen. Denn den Fischfang im Tanganjika-See, der mit seiner großen Tiefe und rund 700 Kilometer Länge einem Meer gleicht, dominieren die griechischen Trawler.

Am progressivsten geht es in der Missionsgemeinde der Weißen Väter im mehrheitl

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