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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 19/2023
Der Inhalt:
Politik & Gesellschaft

Bergkarabach
»Sie werden bis zur letzten Munition kämpfen«

Die Armenier fliehen aus Bergkarabach, aufgeben wollen sie es nicht. Ein Theologe aus Eriwan versucht, ihnen zu helfen. Er erzählt von Menschen, die ihre Heimat bis zum Schluss verteidigen wollen.
von Katja Dorothea Buck vom 03.10.2023
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Verlorene Heimat: Eine armenische Frau auf der Flucht aus Bergkarabach. (Foto: PA / AP / Vasily Krestyaninov)
Verlorene Heimat: Eine armenische Frau auf der Flucht aus Bergkarabach. (Foto: PA / AP / Vasily Krestyaninov)
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Am Telefon wirkt Harutyun Harutyunyan etwas außer Atem. Es ist nicht das erste Mal, dass wir miteinander telefonieren. In den vergangenen Monaten war der armenische Theologe aus Eriwan immer wieder ein verlässlicher Gesprächspartner gewesen, wenn es darum ging, Informationen aus Armenien zur Blockade des Latschin-Korridors einzuordnen. Neben seiner Lehrtätigkeit an der Amerikanischen und der Staatlichen Universität in Eriwan engagiert er sich auch in Hilfsprojekten der Armenischen Apostolischen Kirche in Bergkarabach und in Vayots Dzor im Süden von Armenien, an der Grenze zu Aserbaidschan.

Anfang des Jahres hatte er um Spenden für den Kauf von Saatgut geworben, damit die Bauern trotz Blockade säen konnten. Dann bat er in seinem Umfeld um Geld für Hilfspakete. Zuletzt wollte er in einem Projekt m

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