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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 9/2020
Arbeiten und Leben nach Corona
Was wir aus der Krise lernen können
Der Inhalt:

Koloniale Spuren

von Elisa Rheinheimer-Chabbi vom 24.05.2020
Dieses Jahr feiern 17 afrikanische Staaten sechzig Jahre Unabhängigkeit. Doch wie unabhängig sind sie wirklich? Auftakt zur Publik-Forum-Reihe »Das koloniale Erbe«
Ausbeutung im Jahr 2020: Noch immer schuften Afrikaner für europäische Interessen, wie dieser Junge auf einer Kakaoplantage von Côte d’Ivoire.(Foto: Laif/Rosenthal)
Ausbeutung im Jahr 2020: Noch immer schuften Afrikaner für europäische Interessen, wie dieser Junge auf einer Kakaoplantage von Côte d’Ivoire.(Foto: Laif/Rosenthal)
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Er gilt als heilig, der Gürtel des Stammesführers Kahimemua Nguvauva. 1896 wurde der Mann in der damaligen Kolonie Südwestafrika von Deutschen hingerichtet. Sein Gürtel verschwand spurlos. Seine Nachfahren suchen ihn bis heute. »Wenn wir ihn zurückbekämen, könnte es die Würde in unserer Community wiederherstellen«, sagt Freddy Nguvauva, ein Ururenkel des Nationalhelden. Er glaubt, dass die Deutschen den Gürtel mitgenommen haben aus dem Land, das heute Namibia heißt. Dort lebt auch Gustavine Katjari. Sie gehört dem Volk der Herero an, aber ihre Haut ist heller als die der anderen. »Meine Großmutter wurde damals von einem deutschen Soldaten vergewaltigt. Diese Schande konnte ich nie verstecken: Deutsches Blut fließt in meinen Adern«, sagt sie.

Die Erzählungen von Nguvauva und Katjari sind Geschich

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Horst Dittrich 09.06.2023:
Ausgerechnet eine monotheistische Religion soll etwas aufbieten, das sie von ihrer Grundeinstellung her gar nicht haben kann, soll die Berechtigung anderer Glaubensbilder akzeptieren! Sind das nicht krampfhafte theologische Klimmzüge?

Eva Löber 09.06.2023:
Die Frage der Demokratie in den Kirchen kann ich so nicht bestätigen, wie Sie es beschreiben. Im Osten waren die Kirchen die Einzigen, die die Demokratie praktiziert haben und in denen wir uns üben konnten.

Stephanie & Christoph Haas 09.06.2023:
Gott ist weder demokratisch noch undemokratisch. Gott ist Gott, die schöpferische Urkraft des Universums. Ist es nicht sehr zeitgeistig, menschlich klein und unangemessen, Gott zu verzwecken für die jeweiligen Befindlichkeiten sich stetig wechselnder Zeitläufte? Überfrachten wir dieses große Ganze bitte nicht mit unseren modisch begrenzten Bildern!

Gregor Böckermann 09.06.2023:
Das demokratische Potenzial des Evangeliums liegt für mich vor allem in der Tatsache, dass Jesus immer Partei ergriffen hat für die Schwachen und Unterdrückten. Er will ein Leben in Fülle für alle Menschen. Deshalb ist der dramatische Unterschied zwischen Arm und Reich, auch in Deutschland, nicht mit der Demokratie vereinbar.