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Antisemitismus
»Ich habe gespürt, dass ich immer weniger durchdringe«

Der Hamburger Antisemitismusbeauftragte Stefan Hensel gibt sein Amt auf. Ein Gespräch über die Bedrohung für Jüdinnen und Juden seit dem 7. Oktober 2023, fehlende Unterstützung aus Politik und Gesellschaft und die Gründe für seine Entscheidung.
von Ludwig Greven vom 22.12.2025
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Stefan Hensel: »Seit dem 7. Oktober 2023 hat sich die Belastung massiv gesteigert« (Foto: Bertold Fabricius)
Stefan Hensel: »Seit dem 7. Oktober 2023 hat sich die Belastung massiv gesteigert« (Foto: Bertold Fabricius)

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Publik-Forum: Herr Hensel, Sie waren seit 2021 der einzige Landesbeauftragte für jüdisches Leben und die Bekämpfung und Prävention von Antisemitismus, der selbst jüdischen Glaubens ist. Warum geben Sie das Amt auf?

Stefan Hensel: Es gibt nicht den einen Auslöser. Ich habe einfach gemerkt, dass ich dieses Amt unter den gegebenen Bedingungen nicht mehr verantwortungsvoll ausüben kann. Seit dem 7. Oktober 2023 hat sich die Belastung massiv gesteigert: der Hass, die Bedrohungen, die persönliche Einschränkung meiner Bewegungsfreiheit, Personenschutz bei Veranstaltungen. Gleichzeitig habe ich gespürt, dass ich politisch immer weniger durchdringe. Es fühlte sich an, als würde ich hinter einer immer dickeren Glaswand sprechen. Wenn man merkt, dass Warnungen

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