Depressionen
»Ich habe gelernt, in mich hineinzuhorchen«


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Im Herbst vor drei Jahren schien es mir, als ginge mein ohnehin sinnloses Leben zu Ende. Von meinen Freunden hatte ich mich zurückgezogen, und auch die Menschen in meiner Gemeinde sah ich nicht mehr. In mir war es nur noch eng und dunkel. Eine Welle aus negativen Emotionen und Impulsen drohte mich wegzuspülen. Erst als ich total die Kontrolle verloren hatte, gab ich auf. Ich gab auf, die Situation allein händeln zu wollen. Ich gab den Gedanken auf, dass ich einfach nur eine schlechte Zeit hatte. Ich gestand mir ein: Du bist krank. Die Krankheit heißt Depression, und für dich ist es fünf vor zwölf. Ich ließ mich in eine Klinik einweisen.
Hauptberuflich arbeite ich als Logistiker. Mein Chef, meine Kollegen – alle wissen Bescheid. Solange ich an mir arbeite, trägt mein Chef meine Krankheit mit. Ich