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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 21/2021
Der Inhalt:
Politik & Gesellschaft

Ukraine
Ein Platz für die Armen

von Bernhard Clasen vom 11.11.2021
Die Geschäfte und Restaurants rund um den Maidan in Kiew sind schick, aber auch Obdachlose kommen dort zusammen. Die christliche Gemeinschaft Sant’Egidio versorgt sie. Doch die Not wird immer größer.
Weltberühmt: Der Maidan in Kiew war Schauplatz politischer Proteste. Er ist auch Anlaufstelle für Obdachlose.. (Foto: istockphoto)
Weltberühmt: Der Maidan in Kiew war Schauplatz politischer Proteste. Er ist auch Anlaufstelle für Obdachlose.. (Foto: istockphoto)
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Roman lebt auf dem Maidan. Seit der Revolte von 2013 und 2014, die den korrupten Präsidenten Viktor Janukowitsch aus dem Amt fegte, ist dieser Platz, Fortsetzung der Kiewer Prachtmeile Chreschtschatik, weltberühmt. Für Ukrainer gilt: Wer hier auf diesem teuren Pflaster einkaufen oder gar wohnen kann, hat es geschafft.

Doch nur wenige Ukrainer können sich in einem der Cafés ein Mittagessen leisten. Roman gehört nicht dazu. Er übernachtet unter den wenigen Büschen neben dem Springbrunnen, in dem er sich häufig wäscht, oder in einer der vielen Kiewer Parkanlagen. Er ist Gelegenheitsarbeiter, für eine Wohnung reicht sein Lohn nicht.

In einem der oberen Stockwerke einer kleinen Einkaufspassage am Maidan befindet sich das Büro der Gemeinschaft Sant’Egidio. Die Räumlichkeiten h

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Schlagwörter: UkraineArmut
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