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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 4/2022
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Eskalation in der Ukraine
Ein Land als Geisel

von Rebecca Barth vom 22.02.2022
Russische Truppen marschieren in die Ukraine ein, es herrscht Krieg in Europa. Die Menschen in der Ukraine fühlen sich wie Bälle in einem Spiel, das sie nur verlieren können.
Ältere Frau vor einem zerstörten Haus in der Ostukraine: Lange vom Westen vergessen. (Foto: pa/Photoagency Interpress)
Ältere Frau vor einem zerstörten Haus in der Ostukraine: Lange vom Westen vergessen. (Foto: pa/Photoagency Interpress)
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Wer vom heimischen Sofa aus zusehen wollte, wie Kiew zerbombt wird, der musste an einem Mittwoch Mitte Februar nur die Video-Plattform Youtube aufrufen. Dort hatte das Team der Nachrichtenagentur Reuters bereits am Abend zuvor einen Livestream aufgesetzt, offenbar um die Gier der Schaulustigen im Westen zu befriedigen. So fassten es zumindest viele Menschen in der Ukraine auf.

Dann machte Russlands Präsident Wladimir Putin ernst und schickte erste Truppen in die selbst ernannten Volksrepubliken Donetzk und Luhansk in der Ostukraine. Eigentlich führt Russland dort bereits seit acht Jahren verdeckt Krieg, doch den hatten die Menschen im Westen lange vergessen. Sie interessierten sich zu Beginn 2014 für den Konflikt, als noch viel geschossen u

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Schlagwörter: RusslandUkraineKrieg
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Wolfgang Schuch 05.03.2022, 23:39 Uhr:
Bin mit 73 Jahren schon etwas älter und habe als Wehrpflichtiger in der Bundeswehr 1968 den Einmarsch der Panzer in Prag erlebt. Menschlicher Widerstand gegen Panzer - kein Erfolg! Der "Prager Frühling" wurde niedergeschlagen ...
Um 1990 kam Gorbatschow mit Perestroika und Glasnost und wenig später war das sozialistische Regime vorbei ... auch in Prag! "Am Grunde der Moldau wandern die Steine ... da hilft kein Gewalt!" dichtete Bert Brecht 1943 ... Auch Putin wird nicht ewig leben!

Wolfgang Schuch 05.03.2022, 23:30 Uhr:
Bin mit 73 Jahren schon etwas älter ... Als jungen Mann diente ich als Wehrpflichtiger in der Bundeswehr und war überzeugt meine Heimat zu verteidigen, wenn es sein muss, auch mit Einsatz des Lebens ... Ich erlebte in einem Panzerbattalion den Einmarsch der UDSSR in Prag ... Kriegdienstverweigerer wurde ich erst später, als die NATO Atomwaffen auch in der BRD stationierte und die UDSSR SS20 in den Staaten des Warschauer Paktes ... ich war sozusagen "Nuklearpazifist" geworden ... Zur Zeit der Irak-Kriege gab etliche Soldaten die Angesichts dieser Kriege den Dienst an der Waffe verweigerten (Ich war Beisitzer in eine KDV-Ausschuß). Erst in den letzten Jahren begegnete ich der Initiative "Sicherheit neu Denken". Sie hat meines Erachtens eine realpolitische Perspektive. Dies wurde nun konterkarriert durch den Beschluss der Bundesregierung zur Lieferung von Waffen. Die NATO will in den Konflikt nicht militärisch eingreifen - trotz Drängen des ukrainischen Präsidenten und tut Recht daran.