Grüner Kolonialismus
»Die Perspektive des Südens zählt nicht«
von
Frank Brassel
vom 06.06.2025

(Foto: PA / Anadolu)
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Publik-Forum: Frau Lang, worüber sprechen wir, wenn wir vom »grünen Kolonialismus« reden? Der Kolonialismus in Lateinamerika, wo Sie leben, ist doch schon seit mehr als 200 Jahren beendet.
Miriam Lang: Wenn wir auf Aspekte der globalen Gerechtigkeit schauen, sehen wir viele Phänomene, die mit der politischen Unabhängigkeit in den Ländern dort nicht aufgehört haben. So wurde berechnet, dass zwischen 1990 und 2020 etwa ein Viertel des Bruttosozialprodukts des globalen Südens in den globalen Norden transferiert wurde, insbesondere durch billige Arbeit und Energie. Das entspricht mehr als dem 80-Fachen der Summe der sogenannten Entwicklungshilfe im gleichen Zeitraum.
Und was ist daran grün?
La
Datum der Erstveröffentlichung: 03.06.2025
Miriam Lang ist gebürtige Deutsche. Sie arbeitet als Professorin für Umwelt und Nachhaltigkeit in Quito, Ecuador. Mit Mary Ann Manahan und Breno Bringel bringt sie das Buch heraus »Grüner Kolonialismus – Zwischen Energiewende und globaler Gerechtigkeit« (Oekom). Es erscheint am 26. Juni.
Miriam Lang ist gebürtige Deutsche. Sie arbeitet als Professorin für Umwelt und Nachhaltigkeit in Quito, Ecuador. Mit Mary Ann Manahan und Breno Bringel bringt sie das Buch heraus »Grüner Kolonialismus – Zwischen Energiewende und globaler Gerechtigkeit« (Oekom). Es erscheint am 26. Juni.
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